Es ist anscheinend nicht nur in der Wirtschaft so, dass große personelle Veränderungen auch zu strategischen Veränderungen führen. Auch im Rennsport kann so etwas passieren, wie man gerade bei Ferrari beobachten kann. Michael Schumacher ist fort, Kimi Räikkönen gekommen und auch bei den anderen Teammitarbeitern hat es ein paar Veränderungen gegeben. Die strategische Umstellung, die damit einhergeht, hört sich so an. "Es wird ein gesunder Wettkampf zwischen zwei Fahrern, der große Resultate liefern könnte", wird Teamchef Jean Todt vom Daily Mail zitiert.

Damit scheint zumindest momentan das Denken in 1a und 1b einmal vom Tisch zu sein. Dass die beiden auf der Strecke aber nicht schalten und walten werden dürfen, wie sie wollen, zeigte Todt bereits einen Satz später. "Wir werden aber genau darauf achten, dass diese interne Rivalität nicht konterproduktiv wird. Die Interessen von Ferrari sind das wichtigste und Räikkönen und Massa kennen dieses Gesetz sehr gut", erklärte Todt.