Einen Monat ist Mike Gascoyne nun bei Spyker und nachdem er sich einen ersten Eindruck verschafft hat, ist er um hoch gestochene Prognosen nicht verlegen. So deutete der Chief Technology Officer des Teams gegenüber Formule 1 Race Report an, dass es bald einen Podestplatz für Spyker geben könnte.

"Jedes Team, für das ich gearbeitet habe, kam im ersten Jahr auf das Podest - eigentlich habe ich bei Toyota zwei zusätzliche Rennen gebraucht", sagte Gascoyne. Allerdings waren seine letzten beiden Arbeitgeber, Toyota und Renault, finanziell etwas besser gestellt als die Truppe von Spyker. Dort wird er wieder so arbeiten müssen wie ehemals bei Jordan, wo er aber auch innerhalb sehr kurzer Zeit für Erfolge sorgte.

"Es gibt keinen magischen Knopf", musste aber auch Gascoyne eingestehen. Seiner Meinung nach gibt es keinen Ersatz für harte Arbeit und daran, dass Spyker um einen Titel mitfahren könnte, glaubt er nicht. Er sagte: "Dieses Team erinnert mich sehr an Jordan als ich es (2000) verlassen habe. Es ist aber nicht so stark - ich habe einige gute Leute mit zu Renault genommen. Aber es gibt immer noch viel Potential."