Im Gegensatz zu McLaren hatte Toyota den Regen gerochen: Die Japaner schickten sich schon etwas früher an, ein paar Runden zu drehen und Daten zu sammeln. "Deshalb kann man von einem vernünftigen Training sprechen", zog Ralf Schumacher Bilanz. Dennoch erwarten beide Piloten, dass es am Samstagmorgen noch einiges an Setup-Arbeiten zu tun gibt.

Die Zuversicht für den Sonntag ist jedoch immens. "Monza war ein enttäuschendes Wochenende", gestand Ralf. "Davon abgesehen haben wir uns aber das gesamte Jahr verbessert." Einige neue Aerodynamikteile, darunter ein neuer Frontflügel, ein neue Motorabdeckung und ein neuer Unterboden, sollen den TF106B aber noch machen. "Wenn wir die Leistung aus der Türkei abrufen können, bin ich für die letzten drei Rennen optimistisch."

Jarno Trulli geht sogar noch weiter: "Wir wollen in diesen letzten drei Rennen unsere besten Ergebnisse des Jahres erzielen, aber zuerst müssen wir abwarten, wie konkurrenzfähig wir hier sind. Wenn unsere Pace konstant ist, können wir auf ein gutes Rennen hoffen."