Die letzten neuen Teile sind am SA06 angebracht und in Silverstone auch schon ausgiebig getestet. Jetzt hoffen alle bei Super Aguri, dass man im drittletzten Rennen der Saison noch weiter zur Konkurrenz aufschließen kann. "Shanghai ist eine einzigartige Strecke, die, was die Sicht betrifft, eine Herausforderung darstellt und recht schwierig ist," sagt Takuma Sato. "Besonders Kurve eins und zwei, die sehr interessant ist. Vor der Gegengeraden gibt es einen überhöhten Teil, der sehr aufregend und sehr wichtig ist, da man dann auf die lange Gerade kommt, wo man sehr hart bremsen muss und, wo man auch überholen kann." Der Grand Prix von China hat für das japanische Team aber auch noch eine andere Bedeutung, erklärt Sato. "Die Tatsache, dass das Rennen nur eine Woche vor Suzuka ist, bedeutet, dass es für uns unheimlich wichtig ist, in China ein gutes Rennen zu haben um den Schwung mit zum japanischen Grand Prix zu nehmen."

Sakon Yamamoto freit sich ganz besonders, wieder vor asiatischen Fans fahren zu können. "Das wird mein erster Besuch in Shanghai sein und ich freue mich sehr darauf. Es wird schön sein, als asiatischer Fahrer nach Asien zurückzukommen, zum ersten Mal, seit ich in der Formel 1 bin. Ich habe mich sehr gut auf den Grand Prix von China vorbereitet und kenne die Strecke jetzt recht gut." Teamchef Aguri Suzuki sieht den Grand Prix von China, wie auch sein Nummer eins Fahrer Sato, als Generalsprobe für das erste Heimrennen des Teams im japanischen Suzuka. "Ich bin sehr froh, dass wir vor den letzten drei Rennen noch in Silverstone testen konnten." So Suzuki. "Der Grand Prix von China wird für uns ein sehr wichtiges Rennen, da er vor dem ersten Grand Prix von Japan stattfindet, unserem ersten Heimrennen. Ich freue mich auf das Rennen auf der noch recht neuen Strecke in Shanghai und ich glaube, dass wir mit der letzten Version des SA06 gut aussehen können."