Während das Training für Ralf Schumacher "relativ gut" verlief, musste sich sein Teamkollege Jarno Trulli mit "Vibrationen" herumschlagen. Am Nachmittag führte dies dazu, dass der Italiener keine gezeitete Runde fahren konnte.

"Das Training verlief schwierig, da wir einige Probleme mit meinem Auto hatten", so Trulli, dessen Pechsträhne sich fortzusetzen scheint. "Wir konnten das Problem nicht lösen und müssen das Auto übernacht komplett auseinander nehmen, um die Ursache zu finden."

Chefingenieur Dieter Gass ging etwas mehr ins Detail: "Leider hatten wir in der 1. Session an beiden Autos Vibrationen, die bei Jarno am Nachmittag weiter bestanden haben." Man habe "viele Teile" am TF106 des Italieners getauscht, aber die Vibrationen wären immer geblieben. "Wir müssen das jetzt überprüfen."

Entsprechend wenige Daten besitzt das Team für die Reifenwahl, die jetzt "schwierig" ausfalle. Ralf möchte dennoch "mehr" aus dem Paket herausholen. "Wo wir genau stehen, ist jedoch schwer zu sagen."