Der Name Alex Wurz verpflichtet: Nach dem ersten GP-Freitag des Jahres darf sich Williams über gute Freitagszeiten und viele wertvolle Daten über Reifen, Motor und Auto freuen.

Entsprechend viel Lob bekam der Österreicher von seinen Teamkollegen und Technikchef Sam Michael zu hören. "Das war der erste Freitag einer neuen Saison und das mit einem neuen Team. Es gab also viel zu tun", hatte Alex bereits mit einem arbeitsintensiven Tag gerechnet. "Wir sind mit unserer Arbeit zufrieden. Wir haben gute Arbeit geleistet und diese spiegelt sich in den Rundenzeiten wieder. Ich war mit meinen Long Runs ziemlich zufrieden, aber wir müssen bis morgen warten um zu sehen, wie konkurrenzfähig wir sind."

Sam Michael ist sich jedoch sicher, dass "alles nach Plan läuft" und "wir ziemlich konkurrenzfähig aussehen". Mark Webber ficht hingegen einen Kampf gegen die gelben Flaggen aus. "Ich hatte viel mit gelben Flaggen zu kämpfen und meine einzige freie Runde, war wahrscheinlich die letzte." Bis morgen müsse man noch an der Balance arbeiten, aber insgesamt beurteilte er den Tag als "sehr gut".

Sein Teamkollege Nico Rosberg war mit seinem ersten Renntag für Williams ebenfalls zufrieden. "Zumindest konnte ich heute einmal fahren! Auf der Strecke war es anders als in der GP2, besonders wenn es darum geht die Ideallinie und den richtigen Bremspunkt zu finden. Allerdings ist das nur eine Frage der Eingewöhnung. Zu Beginn machte ich einige Fehler, aber mit davon abgesehen bin ich zufrieden."