McLaren

Kimi Räikkönen: Ich drehte eine Runde gegen Ende der 1. Session, aber die Bedingungen waren auf der abtrocknenden Strecke nicht ideal. Das Auto fühlte sich dennoch sofort gut an. Jetzt müssen wir abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Wir werden uns jedenfalls weiter darauf konzentrieren das Rennen zu gewinnen. Egal ob es trocken oder nass ist.

Juan Pablo Montoya: Ich konnte heute nicht im Trockenen fahren, da mein Team vorsichtshalber den Motor gewechselt hat. Die zweite Session war sehr nass und es macht keinen Sinn zu fahren. Zumindest konnte Alex im 1. Training einige Runden drehen, was uns helfen wird.

Alex Wurz: Ich fuhr zwei Runs am Morgen als die Strecke abtrocknete. Es war an einigen Stellen ziemlich rutschig und man musste sich darauf konzentrieren am Limit zu fahren. Aber das Auto fühlte sich gut an.

Renault

Fernando Alonso: Es gab keine Probleme mit dem Auto. Aber die Bedingungen waren unmöglich. Man konnte nicht schneller als 150 km/h fahren.

Giancarlo Fisichella: Ich fuhr nur drei Runden, also ist es schwer etwas zu sagen. Aber die Balance war okay. Wir fuhren aber einfach nicht genügend Runden um eine Aussage treffen zu können.

Ferrari:

Michael Schumacher: Wir sahen heute Morgen nicht gerade konkurrenzfähig aus. Am Nachmittag bekamen wir dann nie die Chance die wahre Situation festzustellen. Es war einfach zu nass. Wir hätten eine Schiffsschraube benötigt, um unser Auto um die Strecke zu bekommen! Für morgen ist noch mehr Regen angesagt und genauso sieht es am Sonntag aus. Ich sehe uns schon hinter dem Safety Car starten. Vielleicht haben unsere Tifosi mit ihren Regentänzen gute Arbeit geleistet!

Rubens Barrichello: Obwohl ich gerne im Nassen fahre, war es heute Nachmittag einfach zu nass und unmöglich mit einem F1-Auto zu fahren. Hoffentlich wird es an den nächsten beiden Tagen besser.

Toyota

Jarno Trulli: Wir erwarteten ein nasses Wochenende. Da die Wettervorhersage auch weiterhin schlecht ist, dürfte es aber noch härter werden. Denn wir haben in diesem Jahr nicht viele Regentests bestritten. Spa ist eine der besten Strecken der Welt und es macht wahnsinnig Spaß hier zu fahren. Aber der Regen kann hier einen großen Einfluss haben. Im letzten Jahr stand ich im Regen auf der Pole. Also hoffen wir auf ein positives Ergebnis.

Ralf Schumacher: Morgen müssen wir möglicherweise im Regen fahren, da wir die Reifenwahl treffen müssen. Es gab in diesem Jahr noch kein Regenrennen und Toyota hat nicht viele Regenreifentests bestritten. Also müssen wir abwarten was passieren wird.

Ricardo Zonta: Es ist schade, dass wir hier am Nachmittag nicht fahren konnten. Spa macht einfach Spaß.

BMW-Williams

Antonio Pizzonia: Ich freue mich, dass ich hier wieder antrete, zumal Spa meine Lieblingsrennstrecke ist. Leider hatte ich am Vormittag zum Schluss einen kleinen Unfall. Er hat zwar weder Trainingszeit gekostet noch unser Programm ernsthaft beeinträchtigt, aber so will man sein GP-Wochenende natürlich nicht anfangen. Vielen Dank an die Mechaniker, die mein Auto schnell wieder repariert haben. Im zweiten Training sind wir wegen des starken Regens nicht gefahren. So, wie die meisten Teams. Wir werden morgen ein paar mehr Runden als sonst fahren und müssen eben einfach das Beste daraus machen.

Mark Webber: Der Tag war frustrierend, weil wir aus zwei Zeitrunden am Vormittag kaum Informationen bekommen haben. Hier weiß man eben nie, was einen wettermäßig erwartet. Viele Teams haben abgewartet und wollten im zweiten Training mehr fahren, aber letztlich war der Regen einfach zu heftig. Jetzt hoffen wir inständig, dass wir morgen noch viel fahren können und dann für Qualifying und Rennen aussortiert sind.

British American Racing

Jenson Button: Das heutige Wetter ist keine Überraschung. Das einzig gute daran ist, dass alle im gleichen Boot saßen. Wir werden mit den wenigen gesammelten Daten arbeiten und dann auf besseres Wetter hoffen.

Takuma Sato: Es gibt nicht viel zu sagen. Ich drehte nur einige wenige Runden am Morgen und mein erster Eindruck von unserem Paket war ziemlich gut.

Red Bull

David Coulthard: Nasse Konditionen sind immer schwierig, vor allem in Spa, weil die Strecke so lang ist. Hier gibt es immer sehr viel Aquaplaning, weil das Wasser an vielen Stellen nicht abrinnt und darunter hat heute auch Tonio gelitten. Es gibt hier so viele Bäume, durch die Gischt sieht man fast nichts, das kann wirklich schrecklich sein. Weil wir mit dem Motor bereits das zweite Rennen bestreiten, haben wir am Vormittag nur eine Installationsrunde gedreht. Wir dachten, es würde am Nachmittag weniger regnen...

Christian Klien: Da war so starker Regen am Nachmittag, es hätte überhaupt keinen Sinn gemacht, raus zu fahren. Tonio hatte Aquaplaning, da bist du nur noch Passagier. Weil wir heute nicht viel am Set Up arbeiten konnten, haben wir morgen viel zu tun.

Tonio Liuzzi: Am Vormittag lief es wirklich gut - als die Strecke immer trockener wurde, konnten wir verschiedene Reifen testen. Wir begannen mit den Full Wets, wechselten auf Intermediates und am Ende der ersten Session fuhren wir mit Trockenreifen. Der Wagen fühlte sich gut an und ich konnte eine gute Pace fahren. Am Nachmittag schien das Wetter zunächst gut genug zu sein, um wieder auf die Strecke zu fahren. Durch die Eau Rouge war es noch okay, doch dann kam diese riesige Wasserlacke - der Wagen verlor den Kontakt mit dem Boden und ich knallte mit viel Speed in die Planken.

Sauber

Felipe Massa: Mein Auto fühlte sich heute Morgen auf den wenigen Runden gut an. Aber ich konnte nicht richtig angreifen. Die Veränderungen an der Bus Stop Schikane, die seit meinem letzten Rennen 2003 hier gemacht wurden, gefallen mir sehr gut.

Jacques Villeneuve: Wenigstens bin ich am Morgen einige Runden gefahren. Allerdings musste man in La Source und Bus Stop vorsichtig sein. Das Qualifying ist morgen komplett offen.

Jordan

Narain Karthikeyan: Heute Morgen fuhr ich zum ersten Mal an einem GP-Wochenende mit dem EJ15B. Ich erledigte trotz der schwierigen Bedingungen gute Arbeit und hatte keine Probleme. Über den Nachmittag kann ich nicht viel sagen. Außer dass ein Boot besser als ein F1-Auto gewesen wäre.

Tiago Monteiro: Es ist ziemlich schwierig zu beschreiben wie sich das Auto auf den wenigen Runden anfühlte. Die Reifenwahl wird deshalb nicht einfach werden, aber ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Wahl treffen werden.

Nicolas Kiesa: Es war ein schwieriger Morgen. Ich musste mich an die Strecke und die Bedingungen gewöhnen. Das Auto fühlte sich aber gut an. Am Besten ist, dass sich das Fahrverhalten trotz der abtrocknenden Strecke nicht veränderte.

Minardi

Christijan Albers: Nachdem wir gesehen hatten wie sich die Strecke heute Morgen präsentierte, veränderten wir unser Programm und fuhren gegen Session-Ende einen Long Run. Das sollte sich als eine gute Strategie herausstellen. Leider fiel die 2. Session ins Wasser. Aber wir können dem Qualifying zuversichtlich entgegen sehen.

Robert Doornbos: Ich machte heute Morgen einen Regentanz, aber ich hatte nicht so viel Regen erwartet. Es tut mir für die vielen Fans und besonders die vielen Niederländer leid. Aber es war einfach zu nass um zu fahren.

Enrico Toccacelo: Ich bin etwas enttäuscht. Ich machte bereits nach zwei Runden einen Fehler und drehte mich. Es ist eine Schande.