Jenson Button ist die Schlüsselfigur auf dem Transfermarkt. Da verwundert es nicht, dass sein Noch-Arbeitgeber British American Racing auch die Meinung des Briten über den Neuzugang Rubens Barrichello einholte.

"Wir wollten, dass Jenson mit seinem möglichen Teamkollegen für 2006 zufrieden ist", verriet sein Teamboss Nick Fry für den Fall, dass Button bei den Weißen bleiben darf. "Wir haben Jenson eine Reihe von Fahrern vorgelegt und Rubens bekam seine volle Zustimmung."

Aus welchen Gründen lässt Fry jedoch offen. "Wir konnten von Jenson erfahren, was er von anderen Fahrern und deren Fahrstilen hält. Was Rubens angeht war er sehr positiv."

Weder positiv noch negativ sind derzeit die Meldungen rund um Jenson selbst. Denn nach derzeitigem Stand dürfte auch in diesem Jahr das bereis aus dem Vorjahr bekannte Contracts Recognition Board zum Einsatz kommen, um festzustellen, für welches Team Button 2006 fahren wird: Williams oder B·A·R.

Der angeblich bereits mit einem Vorvertrag versehene Nick Heidfeld sei laut Fry aber noch nicht an das Team gebunden. "Es gab einige Gespräche mit Nick Heidfeld, aber wir haben mit einigen Fahrern gesprochen", so Fry, der gegenüber Autosport einen Vorvertrag oder jede andere Vertragsart dementierte.

Schlechte Nachrichten sind dies für den Noch-B·A·R-Stammfahrer Takuma Sato. Denn egal ob Button bleibt oder Heidfeld kommt: Mit der Barrichello-Verpflichtung scheint kein Platz mehr für ihn da zu sein.