Für die Formel 1 geht es am kommenden Wochenende ans Kaspische Meer. Dort nämlich am Rande des Kaukasus-Gebirges liegt Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan. Die Metropole liegt geografisch etwa auf einer Höhe mit Süditalien, wodurch das Klima warm geprägt ist. Bereits beim Debüt der Formel 1 im vergangenen Jahr ging es nicht nur sportlich heiß her.

Für die diesjährige Ausgabe erwarten die Meteorologen schönstes Sommerwetter. Am Donnerstag präsentiert sich Baku wolkenlos, die Sonne scheint den gesamten Tag über ungehindert. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 22 und 25 Grad Celsius, der Wind kommt aus überwiegend nordwestlicher Richtung und weht frisch.

Vorbei geht es an historischen Gebäuden, Foto: Sutton
Vorbei geht es an historischen Gebäuden, Foto: Sutton

Ein ziemlich ähnliches Bild erwartet Fans und Fahrer am ersten Trainingstag am Freitag. Erneut sucht man Wolken vergebens am strahlend blauen Himmel. Die Bedingungen zwischen erstem und zweitem Freien Training unterscheiden sich dabei kaum. Die Temperaturen erreichen bereits am Morgen Werte um 25 Grad, die im weiteren Tagesverlauf nur leicht zunehmen. Der Wind weht auch am Freitag frisch.

Wind flaut ab Samstag ab

Der Samstag weist kaum Unterschiede zu den beiden Tagen vorher auf. Erneut ist kaum eine Wolke am Himmel zu sehen, die Temperaturen steigen im Vergleich zum Freitag aber noch einmal leicht an auf 27 Grad. Dieser Wert wird wohl im Qualifying selbst erreicht. Der Wind flaut ab und weht nur noch schwach bis mäßig, wenngleich er zwischen drittem Training und Qualifikation noch einmal zulegt. Die Werte des Freitags erreicht er jedoch nicht.

Das wettertechnisch traumhafte Wochenende perfekt macht der Sonntag. Auch am Renntag ist Regen weit und breit nicht in Sicht, stattdessen wird es wieder bis zu 27 Grad warm. Der Wind weht dabei so schwach wie an keinem der Tage zuvor, wechselt jedoch die Richtung. Für das Anbremsverhalten der Fahrer ist dies möglicherweise eine Herausforderung.

Wissenswertes über den Baku GP (00:52 Min.)