Teamboss Paul Stoddart hatte es kommen sehen: Keiner der neuen PS05 Boliden sah bei seinem Debütrennen die Zielflagge. Dennoch sind die Mannen aus Faenza mit ihrem Rennwochenende zufrieden.

Für den Österreicher Patrick Friesacher war schon nach acht Runden wegen eines Kupplungsproblems Schluss. "Der Start war nicht schlecht", räumte Patrick ein. "Ich war mit der ersten Runde ziemlich glücklich, da ich vor Christijan blieb und mit Monteiro mithalten konnte. Aber danach fühlte es sich plötzlich so an, als ob etwas gebrochen ist. Das Auto fühlte sich aber ansonsten gut an. Dennoch benötigen wir mehr Downforce."

Für Stoddart war es "keine Überraschung", dass seine kaum getesteten Autos ausfielen. "Beide Probleme hatten mit dem Getriebe zu tun und hoffentlich können wir diese bei unserem Zweitagestest in Mugello in dieser Woche aussortieren."