Alles andere als Unmengen an Runden spulten heute die beiden Renault-Piloten in den zwei Freien Trainingssitzungen in Imola ab. Während Giancarlo Fisichella in den beiden Trainingsstunden immerhin noch 25 Umläufe drehte, legte Fernando Alonso nur zwölf Runden zurück.

In der Zeitenliste reichte es letztlich dennoch zu den Rängen fünf und neun. "Heute ging es hauptsächlich um Reifentests", erklärte der WM-Spitzenreiter seine Zurückhaltung. "Wir erhielten gute Ergebnisse und hatten freue Runden. Auf der Setupseite fehlt uns noch etwas Grip, aber ich glaube, dass dieser kommen wird, sobald mehr Gummi auf der Strecke liegt."

Eine ähnlich gute Session erlebte Fisichella: "Der neue Motor arbeitet gut und wir fuhren genug um alles über die Reifen zu lernen." Dennoch sei die Balance des R25 noch nicht perfekt. "Es ist ein gutes Gefühl hier vor all meinen Landsleuten zu fahren und ich glaube, dass ich in einer Position bin um ihnen etwas zum Jubeln zu geben."

Chefrenningenieur Pat Symonds bezeichnete den Tag derweil als "typischen Freitag", an dem sich alles um das schwarze Gold drehte. "Unser Tag war gut und die Balance ist wie üblich noch nicht ganz perfekt, aber auch nicht weit weg vom Optimum."

Entsprechend sieht auch Motorenchef Denis Chevrier nach einem problemlosen Start ins Wochenende keinen Grund zum Klagen. "Es ist immer schwierig nach dem ersten Tag Schlüsse zu ziehen, aber ich glaube, dass wir einen guten Start hingelegt haben." Und dafür sind die Franzosen ja bekannt.