Alexander Wurz hängt am Ende der Saison den Helm an den Nagel und tritt vom aktiven Motorsport zurück. Trotzdem will der Österreicher weiterhin den Posten des Chefs der GPDA, der Formel-1-Fahrervereinigung, bekleiden, die er seit Oktober 2014 innehat. Wurz folgte damals auf den Spanier Pedro de la Rosa.

Wurz tritt als TV-Experte im ORF auf, Foto: Sutton
Wurz tritt als TV-Experte im ORF auf, Foto: Sutton

"Die Arbeit ist interessant und wichtig. Und es war eine große Ehre für mich, dass hundert Prozent der Fahrer wollten, dass ich diese Rolle einnehme", erklärte Wurz seine Entscheidung. "Das bedeutet, dass ich etwas richtig mache."

Zukunft im Motorsport

Und auch ansonsten möchte Wurz dem Rennsport erhalten bleiben. "Die derzeitigen Aufgaben könnte ich weiterführen, wenn ich will. Als Fahrerbetreuer bei Williams, oder als TV-Co-Kommentator, egal", sagte der 41-Jährige der Kleinen Zeitung.

Außerdem kann sich der 69-fache Grand-Prix-Teilnehmer vorstellen, sich verstärkt beim Bau von Rennstrecken einzubringen, wie er es bereits beim Circuit of the Americas in Austin getan hat. "Da wurden einige Ideen von mir übernommen", hielt er fest.

Ein weiteres Thema, das Wurz am Herzen liegt, ist die Verkehrssicherheit. Es gibt also auch in der Rennfahrerrente jede Menge zu tun.