Jener Zuschauer, der während des Großen Preises von Singapur auf der Strecke spazieren gegangen war, ist zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Brite muss für sechs Wochen ins Gefängnis, hinzu kommt eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 1.600 Euro.

Allzu lange wird der 27-Jährige allerdings nicht hinter Gittern sitzen, da er sich im Oktober bereits freiwillig der Polizei gestellt hatte und daraufhin inhaftiert wurde. Der Brite muss somit nur mehr die auf das Strafmaß fehlende Zeit im Gefängnis verbringen.

Sicherheitsmaßnahmen werden verschärft

Beim Singapur GP hatte der Flitzer eine Safety-Car-Phase ausgelöst, da er zunächst einen 1,1 Meter hohen Sicherheitszaun überwunden hatte und dann durch eine Öffnung in den Leitplanken auf die Strecke geklettert war.

Als Folge des Zwischenfalls kündigten die Verantwortlichen des Nachtrennens an, die Sicherheitsmaßnahmen verbessern zu wollen. So sollen künftig mehr Marshalls zum Einsatz kommen und auch die Zäune erhöht werden.