Der Große Preis von Mexiko wurde für Sauber zur Herausforderung. Das gesamte Rennen über hatten Marcus Ericsson und Felipe Nasr mit Bremsschwierigkeiten zu kämpfen. Während sich der Schwede ungeachtet dessen noch Platz zwölf sichern konnte, musste Nasr seinen Sauber C34 auf der Strecke abstellen. Für den Brasilianer war es der dritte Ausfall in dieser Saison.

Bremsen zu heiß

Ericsson ging in Mexiko von Rang 14 ins Rennen, hatte jedoch während des gesamten Rennens mit überhitzenden Bremsen zu kämpfen. "Es war eine Herausforderung, klarerweise beeinträchtigte das auch unsere Leistung."

Der Sauber-Pilot wählte eine Zwei-Stopp-Strategie und beendete den Lauf schließlich auf Rang zwölf. "Natürlich wollten wir auch hier punkten, doch das gelang leider nicht. Mit meiner Performance und der Strategie, die wir wählten, kann ich aber zufrieden sein", erklärt der Schwede nach dem Rennen. "Wir werden aus diesem Rennen unsere Lehren ziehen."

Nasr: Lösung gesucht

Schlechter erwischte es jedoch Teamkollege Nasr. Der Brasilianer musste in Mexiko seinen dritten Saisonausfall beklagen. "Es war ein hartes Rennen, das ich wegen Bremsschwierigkeiten nicht beenden konnte. Ich gab mein Bestes punkto Bremsen-Management, konnte aber den Ausfall nicht verhindern", erklärte der 23-Jährige am Sonntag.

In Runde 59 war das Rennen für Nasr schließlich beendet. "Ich musste das Auto in Kurve 13 abstellen. Das war wirklich schade, nicht nur für mich, sondern auch für das Team - denn es betrifft uns alle. Wir müssen eine Lösung für dieses Problem finden."