Singapur war nur ein Einzelfall. Das ist nach dem Japan GP absolut klar, denn Ferrari hatte keine echte Chance gegen die Silberpfeile, die einen weiteren Doppelsieg ins Ziel brachten. Dahinter lagen die beiden Ferrari vor dem ersten Williams. Nico Hülkenberg zeigte eine starke Leistung und wurde von Startplatz 14 Sechster.

Mercedes

In der ersten Kurve drückte sich Hamilton an Rosberg vorbei, Foto: Sutton
In der ersten Kurve drückte sich Hamilton an Rosberg vorbei, Foto: Sutton

Sonntag: Die Mercedes-Dominanz setzte sich auch im Rennen fort. Allerdings in umgekehrter Reihenfolge zum Samstag. Nico Rosberg musste seinen Teamkollegen Lewis Hamilton gleich am Start vorbeiziehen lassen. Während der Brite fortan der Konkurrenz auf und davon fuhr, musste sich Rosberg erst wieder an Sebastian Vettel und Valtteri Bottas vorbeiarbeiten, die ihn ebenfalls am Start überholt hatten. Das gelang ihm auch dank Strategie und Einsatz, doch an der Spitze war Lewis Hamilton in einer eigenen Liga unterwegs und machte einen wichtigen Schritt im Titelkampf.

Samstag: Wie jedes andere Team hatte der Abbruch des Qualifyings auch Einfluss auf die Platzierung der beiden Silberpfeil-Piloten. Während Nico Rosberg im ersten Outing in Q3 Teamkollegen Lewis Hamilton in Schach halten konnte, wollte der Brite im zweiten Anlauf den Angriff auf die Pole Position aufnehmen. Doch daraus wurde nichts. Doch auch wenn der Vorsprung etwas zu schmelzen scheint, werden die beiden Mercedes-Piloten den Sieg am Rennsonntag unter sich ausmachen.
Qualifying-Duell Hamilton vs. Rosberg: 12:2

Freitag: Nico Rosberg war am Freitag in beiden Sessions schneller als sein Teamkollege und verpasste die Freitagsbestzeit nur um gut zwei Hundertstelsekunden. Noch besser ist die Nachricht, dass dies mit dem Motor geschah, der in Monza neu eingeführt wurde und ausgetauscht werden musste, weil es Probleme mit der Kühlung gab. Auch deshalb fuhr der Deutsche acht Runden mehr als sein Teamkollege Lewis Hamilton, der sich mit dem verkürzten Regenprogramm zufrieden gab.

Ferrari

Vettel fuhr zum zehnten Mal in dieser Saison aufs Podium, Foto: Sutton
Vettel fuhr zum zehnten Mal in dieser Saison aufs Podium, Foto: Sutton

Sonntag: Insbesondere Sebastian Vettel kam gut los am Start und konnte Nico Rosberg überholen. Doch schnell wurde klar, dass der Heppenheimer mit der Pace des Spitzenreiters nicht mithalten kann. Selbst die Strategie half der Scuderia am Ende nicht, zumindest Nico Rosberg hinter sich zu halten. Immerhin schafften es die beiden Ferrari-Piloten geschlossen als zweite Kraft auf den Plätzen drei und vier aufzutreten.

Samstag: Kimi Räikkönen bringt den Unmut über die Startplätze vier und sechs auf den Punkt: "Ich bin sicher, dass ich mich deutlich verbessert hätte. So war es ein etwas beschissenes Endergebnis." Auch Teamkollege Vettel, der einmal mehr vor dem Finnen gelandet ist, weiß, dass die Ausbeute im Qualifying nicht ideal ist. "Beide Autos hätten etwas weiter vorne sein können", sagte der Deutsche. Vor allem Räikkönen hatte auf dem zweiten Satz Reifen in Q3 ein wesentlich besseres Gefühl.
Qualifying-Duell - Vettel vs. Räikkönen: 11:3

Freitag: Ferrari war ohne Frage das fleißigste Team am Freitag. Mit 62 Umläufen im verregneten Suzuka spulten Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel mindestens 20 Runden mehr ab als die Konkurrenz. Da trotz der vielen Runden, die Zeiten nicht passten, war weder der Heppenheimer noch sein finnischer Teamkollege mit dem Freitag zufrieden. Das Team hofft daher auf bessere Bedingungen an den kommenden Tagen.

Williams

Massa fiel nach einer Startkollision weit zurück, Foto: Sutton
Massa fiel nach einer Startkollision weit zurück, Foto: Sutton

Sonntag: Am Start musste das Traditionsteam bereits einen herben Rückschlag verkraften. Felipe Massa kollidierte mit Daniel Ricciardo und fiel aufgrund eines Reifenschadens weit ans Ende des Feldes zurück. Valtteri Bottas verlor eine Position gegen Sebastian Vettel, machte diese aber gegen Nico Rosberg wieder gut. Doch nach der ersten Phase der Boxenstopps konnte Bottas den Deutschen nicht mehr halten, nach dem zweiten Stopp hatte er sogar eine weitere Position verloren, nachdem ihn Kimi Räikkönen mit einem Undercut geschnappt hatte. Rang fünf am Ende für Bottas, aber zehn wichtige Punkte für Williams im Kampf gegen Red Bull in der Konstrukteurs WM.

Samstag: Nein, auf Startplatz drei steht kein Ferrari und auch kein Red Bull. Williams hat sich nach einer schwachen Leistung in Singapur wieder gefangen. Valtteri Bottas zeigte vor allem in Q3 eine tadellose Leistung. Ihm fehlten auf die Pole-Zeit von Nico Rosberg am Ende knapp viereinhalb Zehntel. Damit gelang dem Finnen der Ausgleich im Qualifying-Duell. Felipe Massa ist mit P5 nicht unzufrieden, denn der FW37 hat ihn vom Speed und vom Gefühl her überzeugt. Daher erwartet er sich für morgen einen heißen Tanz um die Podestplätze.
Qualifying-Duell - Massa vs. Bottas: 7:7

Freitag: Im ersten Training waren nur Räikkönen und Rosberg mehr unterwegs als die beiden Williams Piloten. Das Team aus Grove versucht dabei, Daten zu sammeln, um die eigene Regenschwäche endlich ausmerzen zu können. Im zweiten Training folgte das Team dann der Null-Risiko-Strategie der Konkurrenz. Massa fuhr sechs Runden, Bottas verließ die Box überhaupt nicht.

Force India

Hülkenberg kämpfte sich unaufhaltsam nach vorne, Foto: Sutton
Hülkenberg kämpfte sich unaufhaltsam nach vorne, Foto: Sutton

Sonntag: Freud und Leid bei Force India: Zwar konnte sich Nico Hülkenberg dank eines tollen Starts und einer famosen Fahrweise auf Rang sechs schieben, aber Sergio Perez hatte zu Rennbeginn eine Berührung mit Carlos Sainz Jr., wodurch der Mexikaner die Strecke verlassen musste und aufgrund eines Plattfußes viele Plätze einbüßte. Am Ende wurde es Rang zwölf. Somit verpasste das Team die mögliche doppelte Punkteausbeute. Dennoch sorgte Hülkenberg für die beste Platzierung des Teams überhaupt in Japan. Im Kampf um Rang fünf in der Teamwertung verlor man jedoch zwei Punkte gegen Lotus.

Samstag: Für Sergio Perez reichte es zwar nicht mehr zu einer gezeiteten Runde, allerdings war der Einzug in Q3 Grund zur Zufriedenheit. "Wenn ich eine Runde hätte fahren können, hätte ich vielleicht vor Romain [Grosjean] sein können, aber hoffentlich kann ich ihn morgen am Start überholen, denn ich glaube, dass Lotus unser Hauptkonkurrent sein wird", sagte der Neuntplatzierte. Nico Hülkenberg muss das Rennen vom 13. Platz aus in Angriff nehmen. Nach der Kollision mit Felipe Massa in Singapur wurde der Deutsche für den Japan GP um drei Plätze rückversetzt. "Ich hatte gehofft, mich ein bisschen besser zu qualifizieren um die Strafe zu kompensieren, vor allem, weil hier nicht der einfachste Ort ist, um zu überholen", so Hülkenberg.
Qualifying-Duell - Hülkenberg vs. Perez: 9:5

Freitag: Force India absolvierte auch nur wenige Runden. Insgesamt 26. Danach war das Team mit der Regenabstimmung bereits zufrieden. Das Team hätte jedoch lieber Informationen über die verschiedenen Trockenreifen-Mischungen, denn die sollten für das Rennen deutlich wichtiger sein.

Lotus

Lotus konnte die Pace in ein starkes Ergebnis umwandeln, Foto: Sutton
Lotus konnte die Pace in ein starkes Ergebnis umwandeln, Foto: Sutton

Sonntag: Für Romain Grosjean und Pastor Maldonado verlief das Rennen sehr gut, sogar so gut, wie seit Indien 2013 nicht. Damit ist die Freude nach zwei schlechten Rennwochenenden umso größer. Von Startplatz acht und elf ging es für die beiden Lotus-Piloten vor auf die Plätze sieben und acht. Nach einem guten Start lagen sie sogar auf den Plätzen sechs und sieben, aber das Team aus Enstone hatte nicht genug Pace, um den Force India von Nico Hülkenberg hinter sich zu halten.

Samstag: Wiedergutmachung bei Lotus: Während sich Romain Grosjean für Q3 qualifzierte und mit dem achten Rang recht passabel aus der Affäre zog, wurde Pastor Maldonado 13. Durch die Strafversetzung von Nico Hülkenberg und Daniil Kvyat geht der Venezolaner als Elfter ins Rennen. Überrascht von der starken Leistung zeigte sich Grosjean: "Ich hätte nicht gedacht, ins Q3 zu kommen - wir dachten, dass uns dazu eine halbe Sekunde fehlen würde. Also haben wir einen guten Job gemacht!"
Qualifying-Duell - Grosjean vs. Maldonado: 12:2

Freitag: Lotus fuhr am Japan-Freitag die wenigsten Runden. Mit allen drei Fahrern kamen gerade einmal 15 Umläufe zustande. Für Jolyon Palmer reichte es im ersten Training nur zu einer einzigen Installationsrunde. Obwohl es zu Beginn des zweiten Trainings etwas trockener war, verzichtete das Team aus Enstone erneut auf Risiko und setzt auf ein trockenes Restwochenende.

Toro Rosso

Verstappen zeigte eine weitere grandiose Aufholjagd, Foto: Sutton
Verstappen zeigte eine weitere grandiose Aufholjagd, Foto: Sutton

Sonntag: Die Ausgangslage nach dem Qualifying war für das italienische Team nicht gut. Dennoch konnten sich beide Fahrer in die Punkteränge einreihen. Max Verstappen arbeitete sich von Rang 17 in seiner kompromisslosen Art bis auf Rang neun nach vorne, Carlos Sainz Jr. hätte sogar noch besser abschneiden können, aber bei der Einfahrt in die Boxengasse fuhr er den Poller über den Haufen und beschädigte sich den Frontflügel. Der Boxenstopp kostete ihm 16 Sekunden, fortan hing er hinter Sergio Perez fest und ruinierte sich dabei die Reifen. Am Ende wenigstens ein Punkt für den Spanier.

Samstag: Für Max Verstappen war das Qualifying bereits im ersten Abschnitt abstellen. Dem Niederländer ist in der Haarnadel die Elektronik ausgegangen und er konnte seinen Boliden nur noch abstellen - an einer gefährlichen Stelle, halb auf der Strecke. Dies nahmen die Stewards zum Anlass für eine Rückversetzung um drei Startplätze. Damit nimmt Verstappen das Rennen vom 17. Platz auf. Besser lief es für seinen Teamkollegen Carlos Sainz. Der Spanier profitierte vom Kvyat-Crash und der Rückversetzung von Hülkenberg und startet von Startplatz zehn.
Qualifying-Duell - Sainz vs. Verstappen: 8:6

Freitag: Im Regen präsentierte sich Toro Rosso als vierte Kraft hinter Red Bull, Mercedes und Ferrari. Im Trockenen werden die beiden Rookies jedoch auch mit Lotus, Force India und Williams um diese Position streiten. Im Regen fehlten Carlos Sainz Jr. und Max Verstappen jedoch nur wenige Zehntelsekunden zu den beiden Ferrari-Piloten.

McLaren

McLaren schaffte es immerhin mit beiden Boliden ins Ziel, Foto: Sutton
McLaren schaffte es immerhin mit beiden Boliden ins Ziel, Foto: Sutton

Sonntag: Die gute Nachricht: Beim Honda-Heimspiel kamen beide Autos ins Ziel. Werbung betrieben Fernando Alonso und Jenson Button dennoch nicht. Beide wurden problemlos durchs Feld durchgereicht, obwohl Alonso nach dem Start sogar auf Rang neun lag. Der Spanier beschwerte sich am Funk sogar über einen "GP2-Motor", den er im Heck habe. Was eine Schelte für Honda! Punkte gab es keine für das Team, Alonso wurde Elfter, Button nur indiskutabler 16. Der Performance-Nachteil ist nach wie vor eklatant.

Samstag: Auch Fernando Alonso ist Nutznießer der Strafen für Hülkenberg und Kvyat. Seine schnellste Runde reichte zu Platz 13: "Das war wahrscheinlich die beste Runde meiner Karriere, die ich in Suzuka gefahren bin. Ich kann noch hundert Reifensätze draufpacken und die Runde wiederholen, ich würde die Zeit nicht verbessern", sagte Alonso. Teamkollege Jenson Button, um dessen Personalie derzeit viel diskutiert und spekuliert wird, wurde 16. Alle Strafen einberechnet bedeutet das Startplatz 14 für den Briten.
Qualifying-Duell - Button vs. Alonso: 5:8

Freitag: Mit je 15 Umläufen kommen die beiden McLaren-Piloten Jenson Button und Fernando Alonso zusammen nicht ganz an die Arbeitsleistung der beiden fleißigsten Piloten im Feld. Überraschend dabei: Alonso fehlte auf einen britischen Teamkollegen fast eine ganze Sekunde im zweiten Training. Bei trockenen Bedingungen, wie sie den Rest des Wochenendes erwartet werden, sollte der Abstand wieder deutlich geringer sein.

Red Bull

Red Bull muss Japan ohne Punkte verlassen, Foto: Sutton
Red Bull muss Japan ohne Punkte verlassen, Foto: Sutton

Sonntag: Nach seinem schweren Unfall musste Daniil Kvyat aus der Box starten. Daniel Ricciardo bewies, warum der normale Grid nicht unbedingt besser ist. Felipe Massa berührte ihn kurz nach Rennbeginn und zerstörte dabei einen Reifen des Australiers. Somit war für Red Bull das Rennen bereits nach einer Runde komplett gegessen. Am Ende wurden es die Plätze 13 für Kvyat und 15 für Ricciardo. Red Bull blieb damit nicht nur punktelos, sondern auch erstmals seit 2006 ohne Podest in Suzuka. Ein Wochenende zum Vergessen.

Samstag: Red Bull sorgte durch den Unfall von Daniil Kvyat für den Schlüsselmoment in Q3. Durch seinen harten Aufprall in den Reifenstapel in Kurve zehn wurde das letzte Qualifying abgebrochen. Dem Russen ist bei dem schweren Einschlag nichts passiert. Allerdings muss die Crew von Kvyat Überstunden schieben: das Chassis wird aus sicherheitstechnischen Aspekten nicht repariert, ein Ersatzchassis kommt zum Einsatz. Kvyat startet daher aus der Boxengasse ins Rennen. Daniel Ricciardo wurde Siebter.
Qualifying-Duell - Ricciardo vs. Kvyat: 9:5

Freitag: Sessionbestzeit Nummer zwei für Daniil Kvyat. Der junge Russe überzeugte im Regen von Suzuka mit einer knappen Bestzeit. Dabei war Red Bull nicht einmal viel unterwegs. Nach insgesamt 24 Runden beschloss das Team aus Milton Keynes die Segel zu streichen und überließ die nasse Strecke der Konkurrenz. Zwar sieht eine Bestzeit am Freitag gut aus, doch das Team weiß um die Bedeutungslosigkeit dieser Zeit und will keine Prognose für den Rest des Wochenendes geben.

Sauber

Nasr musste das Rennen frühzeitig beenden, Foto: Sutton
Nasr musste das Rennen frühzeitig beenden, Foto: Sutton

Sonntag: In der Qualifikation lief es schon nicht gut, doch auch im Rennen wurde es nicht besser. Von den Startplätzen 15 und 16 ging es nicht viel weiter nach vorne. Marcus Ericsson beendete das Rennen auf Rang 14, während Felipe Nasr das Rennen vier Runden vor Schluss aufgeben musste. Deshalb ist die Enttäuschung nach dem Rennwochenende in Japan groß, weil sich das schweizer Team von den Updates einiges erwartet hatte. Die Hoffnung bei Sauber ist groß, dass es in den nächsten Rennen doch noch bergauf geht.

Für das Team aus Hinwil war es bisher ein Wochenende zum vergessen. Beim vielversprechenden großen Updatepaket konnte Sauber aufgrund des verregneten Freitags kaum Fortschritte erzielen und hatte dann auch noch Pech in der Qualifikation. In der Konsequenz hieß das, dass sowohl Marcus Ericsson als auch Felipe Massa erneut nach dem Q1 die Segel streichen mussten. Jetzt kann Sauber nur auf Regen hoffen, wenn es noch in Punktenähe gehen soll.

Freitag: Nach Singapur setzte Sauber große Hoffnungen in das Rennwochenende in Suzuka. Ein spezielles Aerodynamik-Testprogramm war für den Freitag geplant, um die Updates besser zu verstehen und das Potenzial freizusetzen. Daraus wurde jedoch nichts, denn der Regen verhinderte kontrollierte Testbedingungen. Mit einer schnelleren Runde schaffte es Felipe Nasr im zweiten Training in die Top-Ten.

Manor

Zwischen den beiden Manor hätte es fast gekracht, Foto: Sutton
Zwischen den beiden Manor hätte es fast gekracht, Foto: Sutton

Sonntag: Das gesamte Wochenende über war Manor extrem weit weg, im Rennen änderte sich das Bild nicht. Wie gewohnt ging es nur darum, wer im teaminternen Duell die Nase vorn hat. Und nach Singapur setzte sich erneut Alexander Rossi durch. Dabei profitierte er jedoch von groben Fehlern seines Teamkollegen Will Stevens. Der Brite war einerseits zu schnell in der Boxengasse und kassierte eine Fünf-Sekunden-Boxenstopp-Strafe, zudem drehte er sich auch noch in der 130 R, wodurch er Rossi zu einem reflexartigen Ausweichmanöver zwang.

Für Alexander Rossi wäre es beinahe das Ende des Wochenendes gewesen, als er im Q1 wegen der gelben Flaggen die 107-Prozent-Regel nicht erreichte. Doch aufgrund der Leistungen im dritten Training wurde der US-Amerikaner für das Rennen zugelassen. Doch einen Wermutstropfen gibt es, denn er muss erneut hinter seinem Teamkollegen starten.

Freitag: Nur wenig mehr Runden als Lotus drehte Manor. Das Hinterbänklerteam hat das kaum etwas zu gewinnen, weshalb sich das Risiko bei Will Stevens und Alexander Rossi in Grenzen hielt. Sie fuhren nur ein paar Runden, um für den Fall der Fälle ein Gefühl für das Auto zu haben. Dabei war Stevens fast 1,5 Sekunden schneller als sein Teamkollege. Ob sich dieser Trend im Trockenen fortsetzt, bleibt abzuwarten.