Die Formel 1 ist zurück in Japan: Nur eine Woche nach dem Großen Preis von Singapur geht es in Suzuka in die 14. Runde der Saison 2015. Der Wettergott begrüßte die Teams am Freitag mit viel Wasser. Am besten kamen damit die Nachwuchsfahrer von Toro Rosso zurecht.

Die Platzierungen: Mit einer Zeit von 1:49.434 Minuten sicherte sich Carlos Sainz die Bestzeit vor Red-Bull-Fahrer Daniil Kvyat. Nico Rosberg und Sebastian Vettel belegten die Plätze drei und vier. Lewis Hamilton und Max Verstappen rundeten die Top-6 ab. Kimi Räikkönen beendete das 1. Training trotz eines Ausritts in den Schlusssekunden auf Position sieben.

Die Zwischenfälle: Viel Regen, aber wenig Schrott: Trotz der schlechten Wetterverhältnisse gab es keine Unfälle oder größeren Ausrutscher zu verzeichnen. Nur Felipe Massa rodelte einmal durch das Kiesbett. Ansonsten waren kleinere Quersteher die größten Probleme der Fahrer im ersten Training. Abflüge waren bislang Fehlanzeige. Stattdessen konnten die Piloten ihre Autos immer noch in letzter Sekunde auf der Strecke halten. Die Mechaniker bekamen keine zusätzlichen Reparaturarbeiten aufgebrummt.

Das Wetter: Regen in Suzuka! Wie befürchtet begann das Rennwochenende in Japan bei schlechten Wetterbedingungen. Die Teams fuhren im Nassen nur wenige Runden, auf denen die Regenreifen dem Intermediate vorgezogen wurden. Für Samstag und Sonntag wird jedoch besseres Wetter vorhergesagt.

Die Analyse: Aussagen über das Kräfteverhältnis lassen sich nach dem verregneten Auftakt in Suzuka natürlich nicht treffen. Selbst für die Regenperformance waren die 90 Minuten nicht aussagekräftig genug. Vor allem bei Mercedes wird man das schlechte Wetter beklagen. Nach dem schwachen Wochenende in Singapur wollen die Silberpfeile schließlich so schnell wie möglich bestätigen, dass das Nachtrennen ein einmaliger Ausrutscher gewesen ist und sie in Japan wieder zur gewohnten Form zurückgefunden haben.