Lewis Hamilton: Singapur war ein seltsames Wochenende, aber ich bleibe gelassen. Es war bislang eine unglaubliche Saison und ich bin schon lange genug dabei, um zu wissen, dass man nicht immer gewinnen kann. Jetzt müssen wir dieses Wochenende hinter uns lassen und uns auf das nächste konzentrieren. Japan ist immer ein unvergessliches Wochenende. Tokio gehört zu meinen Lieblingsstädten und Suzuka ist definitiv eine der besten Strecken der Welt. Es gibt Überholmöglichkeiten und einige legendäre Kurven, die im Verlauf der Jahre historische Momente gesehen haben. Auch die Fans sind fantastisch, so herzlich und begeisterungsfähig. Es war super, im letzten Jahr endlich dort gewonnen zu haben und das ist erneut mein Ziel. Natürlich werden wir alle bei unserer Rückkehr nach Japan in Gedanken bei Jules und seiner Familie sein.

Nico Rosberg: Singapur war kein gutes Wochenende für das Team. Ich weiß jedoch, dass jeder hart daran gearbeitet hat, um zu verstehen, was passiert ist. Es ist auch gut, dass wir direkt eine Gelegenheit erhalten, um das an diesem Wochenende zurechtzurücken. Suzuka ist eine unglaubliche Strecke - eine der besten überhaupt und ein echter Prüfstand für den Fahrer. Auf einer Runde mit schnellen, mittelschnellen und langsamen Kurven ist so viel los. Der erste Sektor macht riesigen Spaß. Du musst die Linie genau treffen und der kleinste Fehler kann dich viel kosten. Du musst einen guten Rhythmus finden. Diese Herausforderung gefällt mir sehr. In der Vergangenheit hatte ich auf dieser Strecke nicht gerade viel Glück. Das würde ich an diesem Wochenende natürlich gerne ändern. Selbstverständlich werden wir alle, wenn wir nach Japan zurückkommen, an Jules und seine Familie denken. Er wird immer in unseren Herzen sein.

Sebastian Vettel: Suzuka ist einer der Lieblingsstrecken für die Fahrer, weil sie schnell und flüssig ist, mit vielen Highspeed-Ecken, besonders im ersten Sektor mit den Esses. Dort kannst du das Auto richtig spüren und es ans Limit pushen. Da fühlst du dich sehr lebendig. Es ist ganz anders dort, wenn man es mit anderen Strecken vergleicht: viele schnelle Kurven, aber auch recht viele langsame Ecken. Das heißt, es gibt nicht nur einen Weg in Sachen Setup, sodass du da den richtigen Kompromiss finden musst.

Kimi Räikkönen: Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht daran glauben würde, dass ich gewinnen kann.

Ricciardo peilt nach Platz zwei in Singapur auch in Japan ein Podium an, Foto: Sutton
Ricciardo peilt nach Platz zwei in Singapur auch in Japan ein Podium an, Foto: Sutton

Valtteri Bottas: Die japanischen Fans sind die enthusiastischsten der Welt. Sie unterstützen dich in ihrere einzigartigen Art, daher ist es immer eine Freude dorthin zu reisen. Die Strecke zählt zu meinen Favoriten und ich mag die schnellen Old-School-Kurven. Das Wetter ist immer ein Faktor, den man bei der Strategie berücksichtigen muss. Wir gehen zuversichtlich nach Suzuka konkurrenzfähig zu sein und ein starkes Ergebnis einzufahren.

Felipe Massa: Suzuka ist wie Spa eine historische Strecke mit schnellen Kurven, Höhenunterschieden und schnellen Richtungswechseln. Es ist kein einfacher Kurs, aber deshalb mögen die Fahrer es so sehr. Die japanischen Fans sind sehr engagiert zur Formel 1 und sehr freundlich, was für eine einladende Atmosphäre sorgt. Das Wetter kann seinen Teil zum Rennen beitragen und ist unvorhersehbar. Wir müssen sicherstellen, dass wir bei allen Bedingungen konkurrenzfähig sind.

Daniel Ricciardo: Der Suzuka Circuit ist schnell, hat einen guten Fluss und eine gute Kurvenmischung. Es ist ein wundervoller Kurs. Der erste Sektor ist der Schlüssel zu einer guten Runde. Wenn man eine gute Balance im Auto hat und die Esses gut erwischt, ist man in einer guten Position für eine schnelle Zeit. Wenn man bei der Abstimmung eine Priorität wählt, sollte es für den Sektor sein.

Daniil Kvyat: Es ist eine besondere Strecke. Er hat eine lange Geschichte und viele Mutkurven. Es ist eine coole Strecke und da ich im letzten Jahr dort als Red-Bull-Pilot bekanntgegeben wurde, habe ich gute Erinnerungen an den Grand Prix. Das Rennen war im letzten Jahr sehr sehr schwer, auch wegen des Unfalls von Jules Bianchi und wir werden an ihn denken, wenn wir dieses Jahr dort fahren. Es gibt keinen Teil der Strecke den ich als besten bezeichnen würde, ich finde die gesamte Runde extrem interessant.

Verstappen freut sich auf Suzuka, Foto: Sutton
Verstappen freut sich auf Suzuka, Foto: Sutton

Sergio Perez: Wir sind durch das Ergebnis in Singapur ermutigt, denn es war mein drittes Punkterennen in Folge und ich denke wir können auch in Japan wieder punkten. Wenn man sich anschaut, wie sich der VJM08 entwickelt hat und die Ergebnisse betrachtet, erkennt man, dass wir auf jeder Strecke konkurrenzfähig sind. Suzuka ist eine der Strecken, auf der du ein besonderes Gefühl hast. Es ist schnell, es gibt schnelle Kurven und es ist eine echte Herausforderung die perfekte Runde zu fahren. Insgesamt einer der besten Orte um ein Formel-1-Auto zu fahren.

Romain Grosjean: Suzuka ist vielleicht meine Lieblingsstrecke auf der Welt und das aus vielen, vielen Gründen. Natürlich habe ich an 2013 großartige Erinnerungen, weil ich das Rennen eine Zeit lang angeführt habe. Ich liebe die Strecke vor allem deshalb so sehr, weil sie eine gewaltige Herausforderung ist und weil die Zuschauer so leidenschaftliche Formel-1-Fans sind. Wenn man eine Runde in Suzuka beendet, weiß man das wirklich zu schätzen. Aufgrund der sehr kleinen Auslaufzonen gibt es nicht viel Platz für Fehler und die Strecke ist ziemlich schmal, vor allem ganz oben auf dem Hügel. Ich liebe es. Jeder Meter der Strecke in Suzuka ist besonders und jeder Meter ist eine Herausforderung. Vor allem die Spoon-Kurve ist fantastisch, in einem Formel-1-Auto ist das ein richtiger Nervenkitzel.

Max Verstappen: Es wird besonders sein, nach Suzuka zurückzukehren. Ich erinnere mich an letztes Jahr, zum ersten Mal auf einem echten Formel-1-Kurs mit einem Formel-1-Auto auf einer so fordernden Strecke. Es ist ein großartiger Kurs und ich kann es kaum erwarten, wieder dort zu fahren. Der erste Sektor ist großartig und ich mag die 130R. Man braucht den richtigen Rhythmus und muss konzentriert bleiben.

Nico Hülkenberg: Der Vorteil von Back-To-Back Rennen ist, dass man nach einem enttäuschenden Rennen direkt wieder ins Auto steigen kann. Singapur war eine verpasste Chance, aber das liegt jetzt hinter mir. Ich konzentriere mich lieber auf die gute Pace, die wir vor dem Unfall hatten. Alle Fahrer lieben Suzuka, denn es ist eine Old-School-Strecke mit besonderen Kurven: Die Esses, Degner, Spoon und 130R. Sie ist sehr schnell mit hohen G-Kräften und man spürt den Grip und die Leistung vom Abtrieb. Die Herausforderung ist es einen guten Rhythmus zu finden, denn jeder Fehler kostet viel Zeit.

Maldonado fährt auch im nächsten Jahr für Lotus, Foto: Sutton
Maldonado fährt auch im nächsten Jahr für Lotus, Foto: Sutton

Felipe Nasr: Auf dem Kurs in Suzuka werde ich zum ersten Mal ein Formel-1-Auto fahren. Bisher habe ich nur Positives über das Streckenlayout gehört. Ich kann es kaum erwarten, auf diesem Circuit endlich fahren zu können. Aufgrund der vielen mittelschnellen- und Hochgeschwindigkeitskurven, der Bergauf- und Bergab-Passagen sowie den fordernden Bremszonen, ist diese Strecke eine echte Herausforderung für uns Fahrer. Die japanischen Fans sind einzigartig und haben eine grosse Leidenschaft für die Formel 1. Ich schätze die Atmosphäre dort sehr. In Suzuka werden wir weiterhin an unserem Aerodynamik-Update arbeiten. Wir werden die gesammelten Daten vom Rennwochenende in Singapur auswerten, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

Pastor Maldonado: Es ist immer schön, wenn dich ein Kurs fordert. Wenn alles glatt läuft, ist Suzuka das reinste Vergnügen. Ich hoffe wirklich, dass wir ein gutes Wochenende haben, denn in Suzuka es ist noch schöner, wenn man alles zusammenbekommt. Aus Fahrersicht kann man es ein wenig mit Spa vergleichen. Aber einige Kurven sind vielleicht sogar noch besser. Ich liebe es, in Suzuka und Japan im Allgemeinen Rennen zu fahren.

Fernando Alonso: Ich bin voller Erwartungen vor Monza. Es ist ein sehr schwieriger Kurs, ein großer Test für die Fahrer, da man sich auf jede Kurve voll konzentrieren muss. Was die Abstimmung angeht könnte die Charakteristik kaum gegensätzlicher sein. Wir Jenson habe ich eine starke Affinität zu Japan. Ich liebe es dort zu fahren und habe in Suzuka und Fuji gewonnen, was für mich von besonderer Bedeutung ist.

Carlos Sainz Jr.: Suzuka scheint sehr ähnlich zu meinen Lieblingsstrecken Spa und Silverstone zu sein und ich denke daher, dass ich es dort genießen werde. Vermutlich wird es einer meiner Lieblingskurse nachdem ich das erste Mal dort gefahren bin. Ich habe auch viel positives über die japanischen Fans gehört. Sie scheinen sehr enthusiastisch zu sein, daher freue ich mich schon sehr.

Rossi ist mit seinem Formel-1-Debüt zufrieden, Foto: Sutton
Rossi ist mit seinem Formel-1-Debüt zufrieden, Foto: Sutton

Marcus Ericsson: Ich freue mich sehr auf Japan. Ich kenne das Land gut aus meiner Zeit in der japanischen Formel-3-Meisterschaft im Jahr 2009. Damals lebte ich dort. Es ist schön, dorthin zurückzukehren und die vielen motorsportbegeisterten Fans anzutreffen. Die Strecke gefällt mir auch sehr gut, und es macht grossen Spass dort zu fahren. Ich freue mich auf die Herausforderung der Suzuka-Strecke. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserem Aerodynamik-Update dort in einer starken Position sein werden und um Punkte kämpfen können.

Jenson Button: Suzuka ist ohne Zweifel meine Lieblingsstrecke. Der Nervenkitzel in den Esses, den Degners, Spoon und 130R ist unvergleichlich. Für den Fahrer ist es ein unglaubliche Herausforderung. Ich betrachte meinen Sieg in Suzuka 2011 als einen meiner besten, denn es ist unheimlich schwierig alle richtig zusammen zu bekommen und daher ist es einer der Siege auf die ich sehr stolz bin.

Will Stevens: Es wird ein sehr emotionales Wochenende für uns. Bei ähnlichen Bedingungen wäre Jules konzentriert und professionell geblieben und würde wieder fahren, was genau das ist, was wir tun. Ich hatte nicht das beste Rennen in Singapur, aber nichtsdestotrotz haben wir erneut zwei Autos ins Ziel gebracht.

Alexander Rossi: Mein F1-Debüt hätte nicht besser laufen können und ich habe in einer kurzen Zeit schon sehr viel gelernt. Ich reise ehrgeizig nach Suzuka um da weiter zu machen, wo ich aufgehört habe. Ich habe die Chance mich weiter an das Auto zu gewöhnen, aber diesmal auf einer anderen Art von Strecke.