In diesem Jahr feierte Nico Hülkenberg sein Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans. Der Force-India-Pilot war sogar erfolgreich und konnte sich mit seinen Teamkollegen Earl Bamber und Nick Tandy über den Sieg der 83. Auflage des Langstreckenklassikers freuen. Diesen Traum hegte auch Jean-Eric Vergne, doch der Franzose hat Le Mans erst einmal verschoben.

"Ich hätte die Gelegenheit gehabt, in diesem Jahr in Porsches drittem Auto zu sitzen", verriet der Ferrari-Testfahrer gegenüber Auto Hebdo. Lediglich eine Unterschrift unter den Vertrag hätte Vergne setzen müssen, denn Porsche war sehr daran interessiert, ihn mit Hülkenberg in einem Fahrzeug zu haben.

Doch seine Rolle bei der Scuderia war ihm wichtiger, gab der 25-Jährige zu: "Ferrari wollte es nicht, daher habe ich das Angebot nicht angenommen." Verständlich, denn der französische Rennfahrer hat über Ferrari eine gute Chance an ein Cockpit bei Haas F1 zu gelangen. "Wir werden sehen, was in den kommenden Monaten passiert. Noch ist es zu früh, etwas dazu zu sagen."