Felipe Massa plagen vor dem Start zum Großen Preis von Ungarn die Sorgen: Der Brasilianer glaubt, dass der Hungaroring vor den Toren Budapests dem Williams FW37 nicht entgegen kommt. Stattdessen sollten Ferrari, McLaren und vor allem Red Bull im Vorteil sein, denn aufgrund der fehlenden Geraden spielt die Mercedes-Power keine große Rolle.

"Diese Strecke ist ideal für sie, vor allem für Red Bull", glaubt Massa. "Vielleicht ist es das beste Ergebnis für sie in der Qualifikation." Die Red-Bull-Piloten starten am Sonntag von den Positionen vier und sieben in den Großen Preis von Ungarn. "Hier, in Monaco und wahrscheinlich auch in Singapur haben sie ein wettbewerbsfähiges Auto, während sie auf anderen Strecken ein bisschen hinterher sind."

Hinzu kommt jedoch auch, dass Williams nicht in der Lage sein wird, das Mercedes-Werksteam auf der Strecke zu schlagen. Das glauben zumindest viele Experten im Fahrerlager, vor allem McLaren-Boss Ron Dennis. "Williams hat zwar genau den gleichen Motor wie wir, aber das Auto ist nicht so gut wie bei uns", äußerte sich auch Niki Lauda. "Ihr Auto funktioniert nur auf Strecken, die keinen Abtrieb erfordern." Ein Williams-Sieg in Ungarn? Unwahrscheinlich ...