Die Stimmen nach den Freitag-Sessions klangen positiv bei Toro Rosso. Hauptgrund dafür waren aber nicht die Plätze 8 (Max Verstappen) und 11 (Carlos Sainz), sondern vielmehr die gelungenen Updates.

Max Verstappen stellte entsprechend klar, dass es vor allem darum gegangen sei, möglichst viele Runden zu absolvieren, um die Neuerungen auszutesten. Folgerichtig hatte am Ende des Tages kein Team den Kurs häufiger umrundet als die beiden Toro Rosso, insgesamt 168 Mal.

"Unter den gegebenen Umständen waren die Zeiten gar nicht so schlecht, sodass wir zufrieden sein können", sagte der 17-Jährige nach den beiden Sessions. Es war sein erster Formel -1-Start auf der Strecke in Spielberg, allerdings hat er dort bereits Erfahrung aus der Formel 3 - genau wie sein Teamkollege.

Vorratsdatenspeicherung bei Toro Rosso, Foto: Sutton
Vorratsdatenspeicherung bei Toro Rosso, Foto: Sutton

Dieser war etwas von der rutschigen Strecke genervt, sprach aber ebenfalls von einem positiven Tag. "Wir haben einen guten Job gemacht. Jetzt wird es allerdings schwierig, die richtige Strategie für den Rest des Wochenendes zu finden, denn manche Sachen sind nun mal besser für das Qualifying, andere für das Rennen", so der Spanier.

Phil Charles, Chef-Ingenieur bei Toro Rosso, sah es wie seine Fahrer: "Das war ein guter erster Tag. Wir hatten den beiden unterschiedliche Updates gegeben, um möglichst viele Informationen zu erhalten. Die gilt es heute Abend auszuwerten."