Der Formel-1-Grand-Prix von New Jersey stand im provisorischen Rennkalender von 2013 und 2014, fand aber nie statt. Gegen Ende 2014 erklärte Bernie Ecclestone die Gespräche und damit auch das im Jahr 2011 gestartete Projekt für offiziell gescheitert, weil nicht genügend Investitionen gab.

Um zu zeigen, wie viel ihm am zweiten Standort in den Vereinigten Staaten liegt, organisierte er sogar ein Darlehen, was die Finanzierung erleichtert hätte, doch das Rennen fand trotzdem nicht statt.

Vollkommen abgehakt hat der Chef der Königsklasse das Rennen aber nicht, wie sich in Kanada zeigte. Der 84-Jährige mit Cheforganisator Leo Hindery zu erneuten Gesprächen, um das Rennen im Hafen von Port Imperial doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Für das nächste Jahr ist die Zeit zu knapp, daher ist anzunehmen, dass Ecclestone weitere mögliche F1-Standorte für die Zukunft aufbauen will.

"Ich würde gerne sehen, dass das Rennen stattfindet", erklärte der F1-Zampano, der bereits seit Anfang der 70er-Jahre die Vermarktung der Rennen übernimmt. Auch eine mögliche Hilfe bei der Ausrichtung des Rennen deutete der Brite an: "Wir werden sehen, was wir für ihn tun können."