Mit der Saison 2014 endete für Sebastian Vettel nach vier Weltmeistertiteln und 39 Siegen das Kapitel Red Bull. Nach seinem Wechsel zu Ferrari fühlt er sich aber immer noch mit seinen alten Weggefährten verbunden: "Obwohl ich nicht mehr Teil des Red-Bull-Teams bin, fühlt man sich trotzdem noch in gewisser Weise verbunden", sagte Vettel der APA.

Zudem versicherte er, dass auch das Verhältnis zu Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz noch immer sehr gut sei: "Ich habe mit ihm, aber auch mit allen anderen noch ein sehr, sehr gutes Verhältnis. Es ist ja nicht so, dass wir irgendwie im Streit auseinandergegangen sind." So würde ihn ein Treffen mit dem Energy-Drink-Mogul sehr freuen.

Für den Heppenheimer ging im Vorjahr in Spielberg alles schief. Zur Hälfte des Rennens musste er seinen Red Bull nach einer Berührung mit Sauber-Pilot Esteban Gutierrez abstellen. Dennoch geht Vettel in freudiger Erwartung in das Wochenende in Spielberg.

Als Heimrennen hat er den Grand Prix auf dem Red-Bull-Ring allerdings verloren - auch ohne Deutschland GP und angesichts der Vergangenheit. "Da das Team jetzt nicht mehr aus Österreich kommt, ist jetzt eher Monza unser Heimrennen", drückt Vettel seine Identifikation mit seinem neuen Team aus.