Lewis Hamilton widerspricht Vorwürfen seines Landsmanns Damon Hill, er riskiere durch ausgiebige Aktivitäten abseits der Rennstrecke sich zu überfordern. Während Nico Rosberg nach dem Bahrain GP nach Hause gefahren sei und sich für das Rennen in Barcelona vorbereitet habe, sei Hamilton zu mehreren Events um die halbe Welt geflogen und habe so einen Jetlag riskiert, mahnte Hill diese Woche im britischen Express.

Dem entgegnet Hamilton in Monaco: "Allen Leuten steht ihre Meinung über mich zu. Aber was für mich wichtig ist, ist, dass ich Spaß an dem habe, was ich tue und, dass ich weiß, wann ich mich zu sehr strecken würde. Ich mache das schon lang genug. Ich habe jetzt zwei Weltmeistertitel gewonnen, also weiß ich, was ich tue."

Fit & frisch

"Ich fühle mich frisch. Ich fühle mich fit. Ich werde weiter diese Trips unternehmen. Ich mag es, zu tun, was mich glücklich macht. Das gibt mir viel Positives. In Spanien war ich einfach nicht schnell genug, aber das war nicht, weil ich gereist bin", versichert Hamilton im Fürstentum. Dort macht der Champion unterdessen genauso weiter, besucht Partys während Rosberg Zuhause entspannt.

"Du musst einen Weg finden Monaco zu genießen. Es kann hier nicht nur Arbeit, Arbeit, Arbeit sein die ganze Zeit während alles andere in den Clubs Party machen", sagt Hamilton. In der dreiwöchigen Rennpause zwischen Bahrain und Barcelona hatte Hamilton tatsächlich eine kleine Weltreise unternommen. Der 30-Jährige besuchte New York, Los Angeles, Mallorca und Monza, wo er für Mercedes Werbeaufnahmen drehte.