Sauber hat vor dem Qualifying zum Monaco Grand Prix noch einiges an Arbeit vor sich. Am ersten Trainingstag reicht es nur für die Plätze 16, 17 und 18 für Marcus Ericsson und Felipe Nasr. Der Schwede bedauerte, dass man in der ersten Session nicht so viele Runden absolvieren konnte wie gewünscht. "Aber die Kilometer, die wir fuhren, brachten uns Runde um Runde weiter, was die Geschwindigkeit und das Vertrauen in den Sauber C34-Ferrari anbelangt", bewertete er das erste Training dennoch positiv.

Weniger positiv fiel sein Fazit zur zweiten Session, die er ohne gezeitete Runde beenden musste, aus: "Zu Beginn des Nachmittagstrainings trat dann ein ERS-Problem auf und damit war das zweite freie Training für mich beendet. Das ist schade, der Nachteil hält sich jedoch in Grenzen, weil wegen des Regens ohnehin nicht viele Runden möglich gewesen wären. Dem Wochenende sehe ich weiterhin mit Zuversicht entgegen."

Auch für Felipe Nasr war es ein durchwachsener Start in das Wochenende. "Es war kein einfacher Tag für uns", räumte der Brasilianer ein. "Heute Morgen war es schwierig, die Vorderreifen zum Arbeiten zu bringen. Die Gründe dafür waren womöglich die niedrigeren Temperaturen sowie geringer Abtrieb. Am Nachmittag konnten wir noch ein paar Runden vor dem einsetzenden Regen fahren. Dabei stellten wir fest, dass ich beim Herausbeschleunigen aus den Kurven zu viel Zeit verliere. Bis zum Qualifying am Samstag müssen wir das verbessern."