Felipe Nasr steuerte seinen Boliden auf die Plätze 10 und 15. "Obwohl die Reifen im ersten Training wenig Haftung hatten, bekam ich sofort ein gutes Gefühl im Auto. Wir waren in der Lage, für diese Bedingungen die passende Balance des Autos zu finden. Als die Temperaturen im zweiten Training um einiges höher waren, kam ich mit den Medium- und harten Reifen weniger gut zurecht. Deshalb war es schwierig, das Maximum aus dem Auto herauszuholen. Insgesamt bin ich mit dem Trainingstag zufrieden", gab der Brasilianer zu Protokoll.

Teamkollege Marcus Ericsson äußerte sich nach Platz 16 ähnlich zufrieden: "Mit dem zweiten Training bin ich zufrieden. Da ich vormittags nicht gefahren bin, hatte ich einiges aufzuholen. Unser Programm war sowohl auf das Qualifying als auch auf das Rennen ausgerichtet. Dabei konnten wir Daten bezüglich der Reifen sammeln, was vor allem für das Rennen wichtig ist. Gegen Ende des zweiten Trainings fokussierten wir uns auf das Boxenstopp-Training. Alles in allem war es ein positiver Tag."

Auch Ersatzfahrer Raffaele Marciello, der zum zweiten Mal im Training zum Einsatz kam, war nach seinem 12. Platz glücklich: "Mit meinem zweiten Einsatz in einem ersten Training bin ich zufrieden. Ich denke, generell eine gute Arbeit geleistet zu haben. Ich konnte das geplante Programm abarbeiten, das aus aerodynamischen Messungen und Fahrwerks-Einstellungen bestand. Die Fahrbarkeit des Autos war gut."