Die Leistungen sprechen für sich: Felipe Nasr ist der einzige Rookie in den Top-10. Mit einem beeindruckenden fünften Platz in Australien und einer weiteren Punkteplatzierung in China liegt er in der Fahrerwertung derzeit auf dem achten Rang. Daher will der Brasilianer das Stigma eines Pay Drivers endgültig los werden.

Klar ist, dass Nasr mit seinem Sponsor Banco do Brasil einen lukrativen Geldgeber zu Sauber mitgebracht hat. Allerdings betont der Brasilianer: "Ich habe bereits einige Meisterschaften gewonnen. Die Kritik, ich sei ein Pay Driver, rückt mich in ein falsches Bild. Denn es gab schon immer Fahrer, die Sponsoren mitgebracht haben, wie Alonso, Vettel oder sogar Schumacher."

Nasr betont: bin kein Pay Driver, Foto: Sutton
Nasr betont: bin kein Pay Driver, Foto: Sutton

Trotz der Finanzspritze aus Brasilien befürchtet Nasr, dass Sauber dieses Jahr Probleme haben wird, um bei der Weiterentwicklung des C34 mit den anderen Teams Schritt zu halten. "Lotus, Toro Rosso, Force India, McLaren, sie alle werden kommen", sagt er. "Und unser Auto ist während der ersten Rennen im Grunde genommen dasselbe geblieben."

Für den Spanien Grand Prix hat aber auch Sauber ein paar Upgrades im Gepäck. "An beiden Boliden wird es einige aerodynamischen Upgrades geben. Aber näher ins Detail kann ich nicht gehen.