Nach drei Jahren in der Königsklasse wurde Jean-Eric Vergne bei Toro Rosso aussortiert und durch jüngere Piloten ersetzt. Danach galt es für ihn eine Alternative zu suchen, die er in der Formel E fand. Zusätzlich hat der 24-Jährige eine Position als Simulatorfahrer bei Ferrari angenommen. Insgesamt ist er mit seiner Position zufrieden.

In der Formel E fühlt sich Vergne deutlich wohler, Foto: Formel E
In der Formel E fühlt sich Vergne deutlich wohler, Foto: Formel E

"Wenn du in die Formel 1 kommst, nicht im besten Team bist und einen Teamkollegen schlagen musst, der einen Gewichtsvorteil hat, ist das hart. Wenn du dann aber in ein Auto kommst, dass für alle gleich ist und wo es keinen Gewichtsnachteil gibt, ist es extrem einfach", erklärte der Franzose gegenüber Current E Insights.

Er findet sogar, dass die Formel E mehr Spaß als die Formel 1 macht: "Wenn du in der Formel 1 eine Berührung hast, gibt es gleich eine Strafe. Das ist dann schon kein Rennsport mehr." Er glaubt jedoch, noch Chancen auf eine Rückkehr in die Königsklasse zu haben. "Nach einem Jahr hast du noch eine Chance, nach zwei Jahren ist es vorbei", fügte er hinzu.