Besserung frühestens ab Barcelona - Umfrage: Wenig Vertrauen in Renault
Mercedes dominiert, Red Bull gerät immer weiter ins Hintertreffen. Das F1-Regelwerk sei schuld, aber auch Renault, wenn es nach Red Bull geht.
Haris Durakovic
Red Bull verliert allmählich die Geduld mit Renault, Foto: Sutton
November 2013: Die Partnerschaft zwischen Renault und Red Bull erlebt ihre Hochphase. Sebastian Vettel wird mit über 150 Punkten Vorsprung Weltmeister und holt gemeinsam mit Mark Webber die vierte Konstrukteursmeisterschaft nach Milton Keynes.
Anderthalb Jahre später trägt Vettel nunmehr rot. Rot sieht auch Red Bull. Vor allem, wenn man Dr. Helmut Marko oder Christian Horner auf die schwächelnde und unzuverlässige Power Unit von Renault anspricht.
Renault & Red Bull: einst Erfolgsgarant, hat die Partnerschaft nun große Risse, Foto: Renault Sport F1
In einer Umfrage auf Motorsport-Magazin.com haben wir unsere Leser befragt, ob Renault das Leistungsdefizit und die Zuverlässigkeitsprobleme der Power Unit bald in den Griff bekommen wird.
Das Ergebnis könnte eindeutiger nicht sein: 75% sind der Meinung, dass die Probleme bei Renault ungelöst bleiben. Lediglich ein Viertel unserer User glaubt, dass die Franzosen wieder konkurrenzfähiger sein werden. Allerdings erst ab dem Europaauftakt in Barcelona.
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