McLaren-Routinier Jenson Button soll am Ende der Saison 2014 für kurze Zeit einen Start bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio geplant haben. Hintergrund sei die sehr späte Entscheidung des britischen Rennstalls über seine Fahrerpaarung im Jahr 2015 gewesen. Ausgelöst durch diese Schwebesituation habe der Hobby-Triathlet seine Alternativen durchgespielt, sollte sich McLaren gegen den 35-Jährigen entscheiden, berichtete der englische Mirror am Wochenende.

Schon bevor McLaren die weitere Zusammenarbeit mit dem Briten bestätigte, soll Button sein Urteil gefällt haben. "Ja, ich habe über Rio nachgedacht und mich dann zum 'Nein' entscheiden", zitiert der Mirror den Briten. "Vor allem bin ich dazu viel zu alt", begründete Button angeblich seine Entscheidung. Mit britischen Top-Triathleten wie den Brownlee-Brüdern hätte er niemals mithalten können, hieß es.

Kein Fitzel Wahrheit

"Da bin ich wenigstens zehn Jahre zu alt. Deshalb ist das definitiv nichts für mich. Ich bin ein recht guter Amateur-Athlet, aber jeder Professionelle an der Spitze dieses Geschäfts ist auf einem völlig anderen Level", sollte Button außerdem gesagt haben.

Nun stellt sich heraus: All das ist nicht wahr. "Nur, dass ihr es wisst: In dieser Überschrift steckt nicht das kleinste Fitzelchen Wahrheit", twitterte Button.

Statt für Olympia trainiert Button nun weiter für seinen ersten London-Marathon Ende April.