Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Bereits im vergangenen Jahr machten Spekulationen die Runde, wonach der ehemalige Sainsbury's Chef Justin King an dem Job von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone interessiert sei. Durch Kings Einstieg als Team-Vorsitzender bei Manor Marussia erhalten die Gerüchteköche nun frische Zutaten. Schließlich rückt King nun in eine Position im Innern der Szene.

Noch dazu teilte Manor mit, King übernehme den neuen Job nur interimsmäßig. Manor-Mäzen Stephen Fitzpatrick scheiterte zudem mit seinen Mühen, King zu überzeugen die Hälfte der Anteile an dem geretteten Team zu übernehmen. King selbst legte am Mittwochabend auf der Launch-PK des Rennstalls nahe, er werde sich gegebenenfalls schon bald vom Amt des Vorsitzenden zurückziehen.

Vielleicht, sobald sich dem King die Gelegenheit bietet den Thron von Ecclestone zu übernehmen? Alles scheint perfekt zusammen zu passen.

Klares Dementi

Doch King widerspricht alldem entschieden. "Ich habe mich da immer sehr klar ausgedrückt. Ich habe mich niemals für einen Job beworben, wenn es dort keine Vakanz gibt - und dort gibt es keine Vakanz", sagt King. Er verstehe sogar, warum manch einer die Verbindung zwischen ihm und dem Top-Job herstellen würde. "Das ist doch nur wegen meines Sohnes", erklärt King. Justin King startet 2015 in der GP2.