Sauber ist eine der positiven Überraschungen der bisherigen Testfahrten. Im Vorjahr blieb das Schweizer Team zum ersten Mal in seiner Geschichte ohne Punkte, doch über den Winter scheint man in Hinwil viel Leistung gefunden zu haben. Laut Marcus Ericsson hat Motorenlieferant Ferrari an diesem Performancesprung keinen zu verachtenden Anteil.

"Über den Winter haben sie Fortschritte gegenüber jener Power Unit gemacht, die ich in Abu Dhabi getestet habe", zog der Schwede in Barcelona den Vergleich zu den Testfahrten im vergangenen November, als er ebenfalls für Sauber im Cockpit saß. "Verglichen mit dem Motor, den wir hier haben und in Jerez hatten, haben sie einen guten Schritt gemacht."

Besonders in puncto Energiezufuhr sei es Ferraris Motorenabteilung gelungen, Verbesserungen zu erzielen, lobte Ericsson. "Es fühlt sich stärker zu fahren an", meinte der 24-Jährige mit Blick auf das Aggregat aus Maranello. "Ich denke, sie haben in allen Bereichen des Motors Fortschritte erzielt und das wirklich positiv."