Während die TV-Zuschauerzahlen der Formel 1 in Europa im Sinken begriffen sind - RTL verbuchte 2014 zum ersten Mal seit 20 Jahren weniger als durchschnittlich fünf Millionen Zuschauer pro Rennen -, boomt die Königsklasse in den USA.

Gegenüber der Saison 2013 stiegen die Einschaltzahlen in den Vereinigen Staaten um 10,1% auf 12,6 Millionen Zuschauer pro Grand Prix an, worüber sich nicht zuletzt der Sender NBC freut, der die Übertragungsrechte an der Formel 1 hält.

Auch die Loyalität der US-Fans gegenüber dem Sport hat sich verbessert. Während die Anzahl jener Fans, die vier bis neun Saisonrennen verfolgten, um 128% gestiegen ist, verdoppelte sich die Anzahl jener Fans, die zehn Rennen sahen.