Der Nürburgring war offiziell im Rennkalender für die Saison 2015 aufgeführt worden, doch es gab erneut Unstimmigkeiten zwischen Bernie Ecclestone und den Verantwortlichen. Deshalb begann der F1-Zampano Verhandlungen mit dem Hockenheimring, die jedoch nicht positiv zu verlaufen schienen. Deshalb ließ Ecclestone verlauten, dass es schlecht um das Rennen in Deutschland steht.

Coulthard verteidigt historische Rennen wie den Deutschland GP, Foto: Sutton
Coulthard verteidigt historische Rennen wie den Deutschland GP, Foto: Sutton

Das sorgte nicht nur unter den unter den aktiven und ehemaligen F1-Piloten für teils heftige Reaktionen. "Es ist wichtig, dass wir die Geschichte der Formel 1 nicht vergessen", betont David Coulthard gegenüber Spox. Es gibt einige historische Rennen wie Großbritannien, Italien, Belgien, Monaco und einige andere. Deutschland gehört auch dazu."

Jetzt hat Berichten zufolge der Nürburgring reagiert und ein neues Angebot unterbreitet, obwohl das Überleben und der Besitz der Traditionsstrecke in der Eifel nicht vollends geklärt sind. Noch herrscht Unklarheit ob der Chef des F1-Zirkus das Angebot annehmen wird.

Coulthard fordert hingegen mehr Flexibilität vom Sport, besonders um historische Rennen zu erhalten: "Historische Kurse müssen Teil der Meisterschaft bleiben. Sollten sie bevorzugt behandelt werden? Ich würde sagen ja. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass die Formel 1 auch ein Business ist."