Felipe Nasr feierte am Montag bei den Testfahrten in Jerez sein Debüt im Sauber C34. Der Brasilianer hatte im Vorjahr an fünf Freitagstrainings für Williams teilgenommen und konnte zwischen dem Mercedes- und Ferrari-Motor durchaus Parallelen erkennen. "Ich bin den Ferrari im letzten Jahr nie gefahren, daher weiß ich nicht, wie er sich anfühlt. Für mich fühlt es sich momentan ziemlich ähnlich an", sagte der 22-Jährige.

Nasr ist bei Sauber angekommen, Foto: Sutton
Nasr ist bei Sauber angekommen, Foto: Sutton

Nasr war mit knapp neun Zehnteln Rückstand auf Sebastian Vettel der zweitschnellste Mann in Jerez und glaubt, einige Erfahrungen von Williams bei Sauber einbringen zu können, um dem zuletzt punktelosen Team wieder auf die Sprünge zu helfen. "Ich habe dort natürlich einige positive Dinge gesehen, die ich zu Sauber mitnehmen kann", verriet er. "Es gibt definitiv Raum für Verbesserungen."

Von seinem neuen Arbeitsgerät war Nasr nach den 88 Runden in Südspanien angetan. "Es scheint gut zu laufen. Natürlich gibt es noch Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Man bekommt erst ein Gefühl, wenn man sich an ein neues Auto und einen neuen Motor gewöhnt", hielt er fest. "Für mich war das einfach, weil das Auto vorhersehbar war. Es hat gut reagiert und war einfach zu fahren, sodass ich in einen Rhythmus kommen konnte."