Sebastian Vettel weilte am Donnerstag auf Bitten von Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene in Maranello. Er warf einen Blick in alle Abteilungen der Motorsport-Sektion des Sportwagenherstellers und machte sich mit den Leuten vertraut, mit denen er künftig zusammenarbeiten wird.

Vettel bei Ferrari - das bezeichneten in einer jüngst durchgeführten Umfrage unter den Motorsport-Magazin.com-Usern 51 Prozent als das Thema 2015, auf das sie sich am meisten freuen. Ferrari ließ in den vergangenen Monaten nichts unversucht, um endlich die Kehrtwende zu schaffen. Vor Personalrochaden machten die Italiener selbst an höchster Stelle - siehe Luca di Montezemolo - nicht Halt.

"Wir starten etwas spät in die Saison, weil mit dem Design des neuen Autos spät begonnen wurde", gestand Sergio Marchionne, Nachfolger von Montezemolo. "Wir müssen den Motor allerdings nicht mit dem ersten Rennen einfrieren, deshalb wird es eine sehr interessante Saison."