Fernando Alonso Backstage. Bei seinem letzten Auftritt für Ferrari in Abu Dhabi hat es sich ein spanischer Fernsehsender nicht nehmen lassen, den Spanier für eine Dokumentation zu begleiten. Darin äußert Alonso auch seine Ansichten zu den Fahrer-Briefings vor jedem Rennwochenende, die von Charlie Whiting durchgeführt werden.

Neue Fahrer würden häufig ihre Verwunderung darüber ausdrücken, wie schweigsam die Briefings in der Formel 1 gegenüber denen in anderen Rennereien ablaufen, betont Alonso. "Die Briefings sind gewöhnlich nicht mehr, als ein Chat zwischen Freuden", erzählt der Spanier.

"Ich versuche, mich immer aus allen Diskussionen und Querelen herauszuhalten, da ich aus meiner Erfahrung sagen kann, dass es nicht mehr ist, als reine Formalität", berichtet Alonso

"Wenn du mal etwas zu sagen hast, bekommst du meistens nur Ärger mit Charlie Whiting", erklärt der zukünftige McLaren-Pilot und fügt an: "Stattdessen ziehe es vor, mich einfach nur hinzusetzen, zu entspannen und zuzuhören. Es ist reine Routine und ich fühle mich mittlerweile wie ein Zuschauer."