"Ooops he did it again." Britney (nein, die andere, nicht die von Mercedes) wäre ganz schön ins Schwitzen kommen, wenn sie ihren Hit in dieser Saison bei jedem Unfall von Pastor Maldonado zum Besten hätte geben müssen.

Der Venezolaner bescherte seinen Mechanikern einiges an Arbeit - zum Glück hatte er im Voraus bezahlt. Pastor selbst glaubte hingegen nicht, dass er besonders viele Ausrutscher hatte. "Ehrlich gesagt hatte ich nicht viele Zwischenfälle." [Pause zum Staunen, Tränen aus den Augen wischen, je nachdem] "Es liegt nicht an mir oder dem Auto. Es ist einfach Pech."

Na dann. Mein Fehler. Liegt sicher an diesem bösen Internet. Das ist wirklich eine Pest. Auf Facebook und Twitter ist Maldonado dank seiner Nichtunfälle mittlerweile eine Art moderner Volksheld. Es gibt sogar "Crashtor" T-Shirts und Tassen. Ein Counter zählt die Minuten seit seinem letzten Unfall.

Selbst wir haben uns anstecken lassen. Auf dem Weg nach Monza sahen wir typisch italienische Leitplanken (also in Schlangenlinien verlaufend). Unsere Schlussfolgerung: "Hier scheint Maldo gestern zur Strecke gefahren zu sein!" Wer den Schaden hat, braucht bekanntlich für den Spott nicht zu sorgen.