Ferrari wechselte nach dem Großen Preis von Abu Dhabi bereits zum zweiten Mal in dieser Saison den Teamchef. Nur sieben Monate nachdem Marco Mattiacci Stefano Domenicali abgelöst hatte, musste er wieder gehen.

Der neue Mann am Ruder: Maurizio Arrivabene. Der Italiener ist bereits seit einigen Jahren in der Königsklasse involviert, wenn auch eher hinter den Kulissen. 17 Jahre lang war er für Ferrari-Sponsor Philip Morris tätig und hat daher eine enge Verbindung zu dem Rennstall.

Doch ist er der richtige Mann, um die Scuderia zurück in die Erfolgsspur zu fahren? Das wollte Motorsport-Magazin.com in einer Umfrage von den Lesern wissen. Die klare Antwort: Fast zwei Drittel meinen, dass ein Teamchefwechsel nicht viel bringt und folgen damit Kimi Räikkönen, der Mattiacci für seine Arbeit lobte. Nur ein Drittel hält den neuen Ferrari-Chef im Umkehrschluss für die richtige Wahl.