Die Entscheidung, welche Fahrer in der nächsten Saison für McLaren fahren werden, ist noch immer nicht getroffen und wurde mindestens bis zum 1. Dezember verschoben. Daher ist auch Jenson Button noch im Ungewissen, ob er im nächsten Jahr am Start sein wird.
"Ich hoffe, dass es nicht mein letzter Grand Prix sein wird", gab Jenson Button zu. Hoffnung auf eine Zukunft hat der Weltmeister von 2009. Trotzdem will er das Saisonfinale genießen, als wäre es sein letztes Rennen.
Seine Leistung will Button aber nicht darunter leiden lassen: "Ich bin hier, um meine Arbeit zu machen und ich mache sie, so gut ich kann. Abseits der Strecke spreche ich mit Freunden und Familie aber mehr über alles, als ich normalerweise würde."
Nachtanken vergessen
Die Qualifikation beendete Button auf dem achten Platz. Wegen der Strafversetzung der beiden Red Bull, darf der Brite sogar von Startposition sechs ins Rennen gehen. Im zweiten Abschnitt musste der McLaren-Pilot einen Versuch abbrechen, weil er nicht genügend Sprit dabei hatte. Im Funk fragte er das Team darauf lediglich, ob sie das ernst meinen würden.
"Eine Qualifikation ist voller Emotionen, besonders wenn man die Runde fast beendet hat und die Zeit gut genug für die Top-10 ist", sagte der Brite. Doch das Problem wurde schnell gefunden: "Wir haben herausgefunden, dass eine der Benzinpumpen defekt war. Wir dachten, die Nummer wäre richtig, aber in der Telemetrie erkannten wir die falschen Zahlen", erklärte Eric Boullier.
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