Lewis Hamilton: Ich habe eine gute Bilanz auf der Strecke in Abu Dhabi. Das vergangene Jahr war das einzige Mal, dass ich dort nicht aus der ersten Reihe gestartet oder auf das Podium gefahren bin. Ich hatte dort aber auch schon Pech, ganz besonders 2012. Hoffentlich spielt das diesmal keine Rolle. Das Team arbeitet mit Volldampf daran, um dies sicherzustellen. Ich bin entspannt, zuversichtlich und bereit, um zu gewinnen.
Nico Rosberg: Ich glaube fest daran, dass ich noch eine Chance habe, den WM-Titel in Abu Dhabi zu gewinnen. Das wird natürlich nicht einfach. Aber ich gebe alles dafür, wie sch on die gesamte Saison über. Ich kämpfe in diesem Jahr zum ersten Mal um die Weltmeisterschaft. Dennoch habe ich mich noch nie wohler als in dieser Saison gefühlt. Ich gehe ohne Angst in dieses Rennen. Ich glaube fest daran, dass ich den Titel gewinnen kann. Es ist erst vorbei, wenn die Zielflagge fällt!
Daniel Ricciardo: Wie bei jedem modernen Kurs wurde der Yas Marina Circuit gut durchdacht und ist so sicher wie nur möglich. Natürlich ist das richtig, aber die Konsequenz ist, dass es viele Auslaufzonen gibt. Daher hat man nie das Gefühl am Limit zu sein. Ich mag den dritten Sektor um das Hotel herum und darunter hindurch. Es wirkt wie ein Stadtkurs und macht viel Spaß. Dazu kommt, dass wir in die Dämmerung hinein fahren. Das ist eine großartige Idee und gibt dem ganzen eine sehr gute Atmosphäre, die anders ist als überall sonst.
Sebastian Vettel: Ich habe besondere Erinnerungen an die Strecke in Abu Dhabi, denn 2010 wurde ich dort im RB6 zum ersten Mal Weltmeister. Das war ein Wochenende, das ich nie vergessen werde. Dieses Jahr wird das Rennen einen weiteren bedeutenden Schritt in meiner Karriere darstellen: Mein letzter Rennen mit Red Bull Racing. Mit ein wenig Glück können wir sogar noch auf das Podium kommen. Der Kurs selbst ist beeindruckend. Eine der Herausforderungen ist die erste Kurve, denn sie ist schwer zu sehen und sehr schnell. Kurve zehn nach der langen Geraden ist eine gute Überholmöglichkeit.
Fernando Alonso: Es gibt jetzt nur noch ein Rennen in dieser Saison und wir hoffen McLaren in der Konstrukteurswertung hinter uns halten zu können. Was mich angeht, ich denke ich bin in der Position, die ich verdiene, denn die anderen waren besser.
Valtteri Bottas: Abu Dhabi wird ein aufregendes Rennen und es könnte auf zwei Arten ausgehen. Die doppelten Punkte könnten interessant sein und wir versuchen das zu unserem Vorteil zu nutzen. Wir werden versuchen unsere Position in der Meisterschaft zu halten. In der Fahrerwertung kann ich die Saison noch auf Platz vier beenden, daher werde ich mich auch noch darauf konzentrieren. Ich freue mich auf das Rennen.
Jenson Button: Ich mag es nach Yas Marina zu kommen. Dort habe ich dreimal auf dem Podium gestanden und die Strecke macht viel Spaß. Der Kurs besteht aus drei nahezu komplett unterschiedlichen Sektoren. Schnelle Kurven und lange geraden im ersten und zweiten Sektor und eine enge, langsame Passage im dritten. Die Abstimmung ist daher eine interessante Herausforderung. Da es kein so schneller Kurs ist, brauchen wir nicht so viel Abtrieb wie in den letzten Rennen. Es sollte ein aufregendes Rennen werden und wir wollen zum Abschluss noch einmal das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Felipe Massa: Die Strecke gleicht einem Straßenkurs mit einem Sektor, der von vielen Kurven und nahen Mauern geprägt ist und dann wirkt der Yas Marina Circuit mit langen Geraden und flüssigen Kurvenkombinationen wie ein traditioneller Kurs. Wir fahren am Abend, aber trainieren in der Nachmittagshitze, daher ist es wichtig, das Auto für kühlere Bedingungen abzustimmen. Im letzten Rennen wird eine Ankunft in den Top-10 sehr wichtig, besonders mit den doppelten Punkten.
Nico Hülkenberg: Abu Dhabi ist ein schöner Austragungsort - Sehr modern mit einer großartigen Anlage. Das Rennen sieht im Fernsehen sehr cool aus, wenn es langsam Nacht wird und die Strecke ist für uns im Auto eine Herausforderung. Das Licht ist im Cockpit kein Problem, die Strecke verleitet jedoch dazu Fehler zu machen, besonders in der Qualifikation. Es ist durch die Charakteristik sehr schwierig einen guten Rhythmus zu finden. Es war schön in Brasilien wieder eine gute Pace zu haben und wir hoffen in Abu Dhabi ähnlich schnell zu sein.
Kevin Magnussen: Ich habe zwar noch kein Rennen auf dem Yas Marina Circuit bestritten, aber 2012 war ich beim Young Driver Test dort. Es ist großartig die Saison an einem Ort zu beenden, an den ich so gute Erinnerungen habe. Wie Austin und Interlagos geht auch der Kurs gegen den Uhrzeigersinn, aber das ist kein Problem. Die Atmosphäre ist fantastisch und ich freue mich schon, zum ersten Mal in der Dämmerung zu fahren. Ich möchte die Saison unbedingt mit einem ordentlichen Ergebnis beenden.
Sergio Perez: Abu Dhabi ist ein besonderes Rennen auf einem Kurs den ich mag. Dort bin ich zum ersten Mal ein Formel-1-Auto gefahren und daran werde ich mich immer erinnern. Die Anlage ist großartig und die Strecke schwierig zu meistern. Dieses Jahr gibt es doppelte Punkte und daher ist die Motivation noch größer ein gutes Ergebnis zu erzielen. In der Abstimmung muss man Kompromisse eingehen, denn es gibt schnelle Kurven, viele langsame Kurven und den engen letzten Sektor. Man muss auch die richtige Wahl mit dem Visier treffen, denn zu Beginn ist ein dunkles Visier von Vorteil, während am Ende ein klares Visier besser ist.
Jean-Eric Vergne: Es ist eine großartige Anlage mit schönen Hotels, gutem Essen und tollem Wetter - Eine schöne Art die Saison zu beenden. Die Strecke selbst zählt nicht zu meinen Favoriten, aber sie bietet einige interessante Herausforderungen. Das Rennen muss interessant werden, da es doppelte Punkte zu bieten hat. Es trägt zur Atmosphäre bei, dass das Rennen bei Tag startet und unter Flutlicht endet. Da hier die Meisterschaftsentscheidung fällt, erwarte ich eine tolle Atmosphäre.
Romain Grosjean: Ich freue mich auf das Rennen in Abu Dhabi, denn ich denke, dass es eine gute Strecke ist. Es ist ein besonderes Rennen, da es am Tag beginnt und bei Nacht endet, sodass es für die Fans ein unglaublicher Anblick ist. Die Abstimmungsarbeit ist aber sehr schwierig, weil die Bedingungen des ersten und dritten Trainings nicht repräsentativ sind. Daher ist das zweite Training hier deutlich wichtiger.
Daniil Kvyat: Im letzten Jahr war ich in Abu Dhabi, aber nicht um das erste Training zu fahren. Ich konzentrierte mich auf die GP3 und gewann die Meisterschaft. Ich war mir bewusst, dass mich alle beobachtet haben, da ich bereits als Fahrer für Toro Rosso bekannt gegeben war. Es war wichtig, dass ich mich beweise. Ich mag die Strecke sehr, denn sie hat ein interessantes Layout. Es wird natürlich in einem Formel-1-Auto ganz anders sein und ich freue mich schon herauszufinden wie es ist. Die Saison wird Sonntag Abend enden und es ist schade, dass sie schon vorbei ist.
Pastor Maldonado: Es ist immer ein besonderes Event und da es das Saisonfinale sein wird, wird es noch aufregender. Der erste Sektor sticht heraus und die Kurven zwei, drei und vier machen sehr viel Spaß. Auch wenn es eine recht neue Strecke im Kalender ist, hat das Team bereits viele Daten aus den vorherigen Rennen und einigen Tests zur Verfügung. Es ist ein Rennen in der Dämmerung, daher muss man die richtige Balance zwischen den heißen Bedingungen zu Beginn und den kühleren Temperaturen im Verlauf des Rennens finden. Ich bin mir sicher, dass es eines der besten Rennen des Jahres wird.
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