Das Qualifikationstraining in Interlagos lief für die beiden Force-India-Piloten nicht nach Plan. Sergio Perez kam trotz Strafversetzung nicht über Rang 17 hinaus und geht vom letzten Startplatz ins Rennen. Nico Hülkenberg kämpfte vergeblich um einen Platz unter den Top-Ten und musste sich letztlich mit Rang zwölf zufrieden geben.

Sergio Perez übte sich nach der ohnehin aussichtslosen Qualifikation in Zweckoptimismus. "Die Rennen sind hier in Interlagos unvorhersehbar, deshalb glaube ich, dass wir trotzdem ein gutes Resultat einfahren und Brasilien mit ein paar Punkten verlassen werden", so der Mexikaner.

Hülkenberg zeigte sich trotz des erneuten Rückschlags optimistisch: "Ich glaube, dass es für mich ein Erfolg war. Meine Runde war ordentlich. Leider hatte ich am gesamten Wochenende schon Probleme, weil das Auto nicht schnell genug ist. Trotzdem bin ich mit Position zwölf zufrieden", sagte Hülkenberg im Anschluss an das Qualifikationstrainings.

Auch Hülkenberg glaubt wie sein Teamkollege an Punkte in Brasilien. "Ich denke, dass wir morgen um Punkte kämpfen können und vielleicht bringt der Regen das Feld etwas durcheinander", hofft der Emmericher auf die vorhergesagten Regenfälle.