Den Rückenwind aus Austin konnten die Lotus-Piloten auf dem Autodromo Jose Carlos Pace nicht konservieren. Im Qualifying am Samstagnachmittag scheiterten sowohl Romain Grosjean als auch Pastor Maldonado bereits in Q1. Romain Grosjean verpasste die nächste Runde um eine Zehntel gegen Adrian Sutil und startet von Rang 14. Pastor Maldonado fehlten am Ende runde zwei Zehntel auf seinen Teamkollegen.

"Wir wussten, dass es heute Nachmittag sehr schwer werden würde, weil einige Teams ein bisschen Speed gefunden haben. Ich habe mich heute Morgen sehr wohl im Auto gefühlt, zwar noch nicht zu 100 Prozent, aber es ging in die richtige Richtung", beschrieb Romain Grosjean seine Eindrücke vom Samstag. Für Sonntag glaubt der Franzose an eine verbesserte Performance, speziell mit der Medium-Mischung, die dem Lotus besser liegen sollte.

Strafen spielen Maldonado in die Karten

Pastor Maldonado war ganz und gar unzufrieden mit seiner Leistung am Samstag. "Wir haben es heute nicht zusammenbekommen und das war für die Qualifikation etwas enttäuschend", so Maldonado, der sich trotzdem kämpferisch gibt. "Es zählt das Rennen und wenn unsere Performance jener aus den Trainings ähnelt, dann könnten Punkte möglich sein", so der Venezolaner.

Eine positive Nachricht für Maldonado: Er geht am Sonntag nicht aus der letzten Startposition ins Rennen. Force-India-Pilot Sergio Perez muss sich nach seiner Kollision und einer Rückversetzung um sieben Plätze genauso hinter dem Venezolaner einreihen wie Daniil Kvyat. Der Toro-Rosso-Youngster muss wegen eines Motorenwechsels ebenfalls aus der letzten Startreihe starten. Somit geht Maldonado von Rang 16 ins Rennen.