"Vielleicht werde ich verrückt und verliere meinen Verstand." In gewohnter Manier reagierte Kimi Räikkönen auf Felipe Massas Äußerung, er habe ein Psychoproblem. "Kimi ist zweifellos viel besser als das, was er zeigt. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Aber mit Alonso im Team hat er ein bisschen seinen Kopf verloren. Ich denke, dass Kimis Problem ein psychologisches ist", erklärte der Brasilianer.

Eine Aussage, die der Weltmeister von 2007 dementiert. "Felipe kann sagen, was er will. Ich kenne die Wahrheit und weiß, was hinter den Kulissen abgeht. Das Jahr verläuft nicht so wie wir uns das erwartet hatten, aber so etwas kommt in der Formel 1 vor", stellte der Finne klar. So blieb er in Austin zum sechsten Mal in dieser Saison punktelos. In der Fahrerwertung rangiert er mit 47 Punkten auf einem enttäuschenden 12. Rang.

Eine Situation, die Räikkönen hasst wie er in Austin offen zugab. "Ich hasse diese Situation, ich hasse es, wie die Dinge laufen und ich kann es einfach nicht selbst lösen." Nichtsdestotrotz bereut er seine Rückkehr nach Maranello nicht. "Ich habe mit Sicherheit zu 100 Prozent die richtige Entscheidung getroffen", betonte Räikkönen.