Erst eine enttäuschende Qualifikation, dann lief der US Grand Prix auch nicht besser. Nur 17 Runden konnte Nico Hülkenberg beenden, dann versagte die Technik und der Vortrieb blieb an seinem Force-India-Boliden aus. Doch schon zuvor ging das Pech des Force-India-Piloten weiter.

In der ersten Runde kollidierte sein Teamkollege Sergio Perez mit Adrian Sutil. Durch die vielen Trümmer musste Hülkenberg durchfahren, wobei er sich einen Reifenschaden zuzog. "Es ist alles ein bisschen ungünstig gelaufen. Ich bin über Sergios Frontflügel gefahren und hatte aufgeschlitzte Reifen", sagte der Deutsche.

Der Force India verlor plötzlich Leistung, Foto: Sutton
Der Force India verlor plötzlich Leistung, Foto: Sutton

"Der Stopp war dann sehr kurzfristig und da die Reifen nicht fertig waren, haben wir viel Zeit und einige Plätze verloren", fügte Hülkenberg hinzu. Danach hing der Rennfahrer aus Emmerich hinter einem McLaren fest, bis er seinen Boliden abstellen musste.

"Ich habe den Vortrieb verloren. Das Team hat mir über Funk gesagt, dass ich das Auto abstellen soll", beschrieb Hülkenberg sein Rennende. Doch er bleibt trotz der Enttäuschung gelassen: "Wir müssen das Rennen einfach abhaken, nächste Woche geht's weiter."