Turbulente Grands Prix auf nasser Strecke sind immer eine Chance für die Teams und Fahrer im hinteren Teil des Feldes. Doch Lotus konnte diese Möglichkeit beim Japan-GP in Suzuka nicht nützen und musste sich mit den Rängen 15 für Romain Grosjean und 16 für Pastor Maldonado zufrieden geben.

"Es war ein schwieriges Rennen. Beim Start hinter dem Safety Car war es sehr nass und durch die Gischt konnte man kaum sehen. Durch das viele Wasser auf der Strecke hatten wir auch starkes Aquaplaning, weshalb es richtig war, das Rennen zu unterbrechen. Nach dem Restart waren die Bedingungen viel besser, aber als es wieder zu regnen begonnen hat, war es schwierig, die richtigen Reifen zu wählen und genügend Grip zu finden", meinte Grosjean nach dem Rennen.

Auch Pastor Maldonado sprach von einem schwierigen Grand Prix: "Das war von Beginn an ein kniffliges Rennen. Wir hatten aber die Strategien der anderen Teams ziemlich gut antizipiert und konnten so ein paar Positionen gutmachen. Dann war ich in einer großen Gruppe, was auch schwierig war, weil die Sicht nicht so gut war. Da gab es ein paar gute Manöver, aber man musste auch sehr vorsichtig sein und überlegen, wo man pushen kann."

Natürlich wünschten auch Grosjean und Maldonado sowie die Teamverantwortlichen dem im Rennen verunglückten Jules Bianchi alles Gute.