Jenson Button und Kevin Magnussen beendeten den ersten Trainingstag in Japan auf den Rängen vier und acht. Ein annehmbares Ergebnis für die McLaren-Piloten, die normalerweise in dieser Saison an den Freitagen immer etwas zu kämpfen hatten. Aus diesem Grund war bei Button die Freude nach den ersten beiden Trainings auch groß: "Normalerweise sind wir am Freitag nicht konkurrenzfähig, heute war es aber okay. Das ist gut zusehen."
Vor allem zwischen erstem und zweitem Training machte man bei McLaren einen Sprung nach vorne. "Das Auto war am Nachmittag viel besser. Vor allem unsere Longruns waren richtig gut, was ja auch interessanter ist. Es war ein positiver Tag und wir müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten am Setup anpassen", meint Button.
Eine Wiederholung des vierten Platzes im Qualifying sei aber schwer, so der routinierte Brite: "Im Qualifying ist es sicher komplizierter. Das Feld schiebt sich da immer enger zusammen und wir sind wie gesagt eher auf den Longruns stark. Wir müssen einfach unser Bestes geben und hoffen, dass es reicht. Das Rennen ist dann ohnehin noch einmal eine ganz andere Geschichte."
Magnussen peilt Top-6 an
Kevin Magnussen gibt sich für das Qualifying vorsichtig optimistisch: "Q3 sollte, so wie es im Moment aussieht, möglich sein. Wir haben uns in schnellen Streckenabschnitten verbessert und das Auto fühlt sich gut an. Wenn alles nach Plan läuft, sollte ein Platz unter den Top-6 machbar sein."
Lediglich der hohe Reifenverschließ bereitet McLaren etwas Sorgen, wie Button erklärt: "Selbst die harte Mischung lässt ziemlich stark nach und überhitzt recht einfach. Die Strecke ist durch die hohen Geschwindigkeiten und die vielen Richtungswechsel einfach sehr hart zu den Reifen. Damit hatten wir aber gerechnet. Es wir sicher ein hartes Rennen, in dem man gut auf die Reifen achten muss, denn sie werden hier extrem gefordert."
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