Von 1993 bis 2002 war Eddie Irvine als Fahrer in der Formel 1 unterwegs und fuhr von 1996 bis 1999 für Ferrari. "Es war eine unglaubliche Gelegenheit und große Ehre, die jeder Fahrer mindestens einmal erleben will", beschrieb Irvine seine Zeit bei der Scuderia. Selbst zwölf Jahre nach seiner aktiven Zeit ist der Ire weiterhin ein treuer Fan der Königsklasse.

"Ich schaue mir die Rennen immer an", sagte Irvine gegenüber ferrari.com. Seit seiner aktiven Zeit hat sich die Formel 1 allerdings stark gewandelt. "Die aktuellen Dinge, wie Push-To-Pass und DRS begeistern mich nicht", verriet Irvine, dem besonders der alte Motorensound fehlt. Auch Rennen in Ländern ohne Motorsport-Tradition missfallen dem Iren.

Die Rennen selbst faszinieren den 48-Jährigen weiterhin. "Es ist großartig, die Fahrer kämpfen zu sehen", meinte Irvine. Bei seinem Besuch im Ferrari-Werk sprach er auch die momentane Leistung seines ehemaligen Arbeitgebers an. "Ferrari muss Fortschritte machen. Ich denke jedoch, dass sie das können und daher wird es nächstes Jahr wieder interessanter."