Lewis Hamilton: Solider Rennstart, doch nach der Safety-Car-Phase musste der Brite einen Zwischensprint hinlegen. Mit älteren superweichen Reifen fuhr er die Konkurrenz in Grund und Boden. Nach dem noch nötigen Boxenstopp kam er auf Rang zwei zwischen den beiden Red Bulls raus, doch die Führung konnte er mit frischeren Reifen schnell erobern. Danach war der Sieg fast nur noch Formsache.
Note: 1

Vettel fuhr sein bestes Saisonergebnis ein, Foto: Sutton
Vettel fuhr sein bestes Saisonergebnis ein, Foto: Sutton

Sebastian Vettel: Beim Start kam der Heppenheimer vor auf Position zwei.So konnte er sich das erste Mal gegen seinen Teamkollegen behaupten. Nach der Safety-Car-Phase hatte Vettel zwar Hamilton nichts entgegen zu setzen, setzte sich jedoch von Ricciardo ab und sicherte sich damit am Ende die zweite Position und sein bestes Saisonergebnis.
Note: 2

Daniel Ricciardo: Durch einen schlechten Start fiel Ricciardo auf Rang vier zurück. Im Rennverlauf konnte er zwar Position drei von Alonso zurückerobern, doch am Ende hatte er trotz etwas besserem Reifenmanagements keine Chance mehr im Kampf um Platz zwei.
Note: 3

Alonso verpasste das Podium nur knapp, Foto: Sutton
Alonso verpasste das Podium nur knapp, Foto: Sutton

Fernando Alonso: Etwas übermotiviert am Start, danach jedoch intelligent agiert und die Strafe vermieden. Sein Rennen war danach ereignislos.Aus der Chance mit dem perfektem Boxenstopp-Timing vor dem Safety Car haben er und Ferrari zu wenig gemacht. Mehr als Platz vier war dadurch für den Spanier nicht drin.
Note: 3

Vergne kämpfte sich mit einem Schlussspurt auf sechs vor, Foto: Sutton
Vergne kämpfte sich mit einem Schlussspurt auf sechs vor, Foto: Sutton

Felipe Massa: Nach dem extrem schlechten Start ins Wochenende im Rennen gefangen und durch eine starke fahrerische Leistung Position fünf ins Ziel gebracht. In einem ruhigen Rennen hatte der Brasilianer mit seinen Reifen sowieso genug zu kämpfen.
Note: 3

Jean-Eric Vergne: Durch eine zu weit gedehnte Interpretation der Track-Limits erhielt der Franzose zwei Strafen und kämpfte sich mit drei Boxenstopps trotzdem noch auf Position sechs vor. Beeindruckende Fahrt, besonders gegen das Dreierpulk Bottas, Räikkönen und Hülkenberg am Ende.
Note: 1

Trotz dieses Schadens fuhr der Mexikaner ein starkes Rennen, Foto: Sutton
Trotz dieses Schadens fuhr der Mexikaner ein starkes Rennen, Foto: Sutton

Sergio Perez: Unauffälliges Rennen des Mexikaners bis zur Kollision mit Adrian Sutil. Mit kaputtem Frontflügel musste Perez ein zusätzliches Mal an die Box. Danach drehte "Checo" jedoch auf und kämpfte sich unermüdlich bis auf Position sieben nach vorn. Dabei überholte er kurz vor Schluss seinen Teamkollegen.
Note: 2

Räikkönen wurde seinem Anspruch wieder nicht gerecht, Foto: Sutton
Räikkönen wurde seinem Anspruch wieder nicht gerecht, Foto: Sutton

Kimi Räikkönen: Der Finne musste feststellen, dass es in Singapur sehr schwierig ist zu überholen und verbrachte daher einen Großteil des Rennens im Getriebe verschiedener Konkurrenten. Am Ende konnte er den immer langsamer werdenden Bottas nicht überholen und verlor dadurch noch Positionen gegen Vergne und Perez.
Note: 4

Nico Hülkenberg: Von Position 13 gestartet kämpfte der Force-India Pilot kurz vor dem Ende sogar um Position 6. Er konnte sich jedoch nicht in eine Überholposition bringen und musste hilflos zusehen, wie Jean-Eric Vergne und Sergio Perez ihn mit besseren Reifen auf Rang neun zurückwarfen.
Note: 3

Magnussen erkämpfte sich den Punkt hart, Foto: Sutton
Magnussen erkämpfte sich den Punkt hart, Foto: Sutton

Kevin Magnussen: Der Däne konnte seine Ausgangssituation, immerhin Startplatz neun, nicht besser nutzen und musste sich mehr nach hinten als nach vorn orientieren. Am Ende kämpfte sich der McLaren-Pilot an Grosjean und Maldonado vorbei und profitierte vom Reifenschaden bei Bottas, der ihn auf den letzten Punkteplatz vorspülte. Der Platz war hart erkämpft: Nach dem Rennen musste er wegen Verbrennungen behandelt werden!
Note: 3

Lange führte Bottas die Kampfgruppe um Rang sechs an, Foto: Sutton
Lange führte Bottas die Kampfgruppe um Rang sechs an, Foto: Sutton

Valtteri Bottas: Bis zum Reifenschaden in der letzten Runde ein solides Rennen des Finnen. Er konnte mit seinem Teamkollegen zwar nicht ganz mithalten, doch er lag wenige Runden vor Schluss noch auf der Position hinter dem Brasilianer. Der Reifenschaden warf Bottas dann von Rang sieben ganz aus den Punkten.
Note: 3

Pastor Maldonado: Nach Platz 18 in der Qualifikation war für Maldonado kaum an Punkte zu denken und dennoch fuhr der Venezolaner zwischenzeitlich auf Rang zehn. Am Ende ging die Lotus-Strategie jedoch nicht ganz auf und er verpasste die Punkteränge um nicht einmal fünf Sekunden.
Note: 3

Das Rennen beendete Maldonado regulär, Foto: Sutton
Das Rennen beendete Maldonado regulär, Foto: Sutton

Romain Grosjean: Der Lotus war in Singapur zwar etwas besser zu fahren, doch weiterhin zu langsam, um aus Startposition 16 ein brauchbares Ergebnis einzufahren. Die Leistung des Franzosen war im Nachtrennen nicht überragend und so musste er sich sogar seinem Teamkollegen geschlagen geben, der einen Stopp mehr gemacht hatte. Am Ende Rang 13 für den Franzosen.
Note: 4

Ericsson ließ beide Marussia hinter sich, Foto: Sutton
Ericsson ließ beide Marussia hinter sich, Foto: Sutton

Daniil Kvyat: Hat aus den Möglichkeiten des Toro Rosso zu wenig gemacht. Daran war möglicherweise auch die Zwei-Stopp-Strategie schuld, denn mit einem Stopp mehr fuhr sein Teamkollege auf sechs. Mehr als Platz 14 war vom jungen Russen allemal zu erwarten.
Note: 5

Markus Ericsson: Zu Beginn des Rennens verlor der Schwede viel Zeit auf die Konkurrenz von Marussia, doch die Safety-Car-Phase nutzte der Caterham-Pilot zu seinen Gunsten und konnte zumindest die direkten Konkurrenten Bianchi und Chilton hinter sich lassen.
Note: 3

Bianchi kam am Ende nicht mehr an Ericsson vorbei, Foto: Sutton
Bianchi kam am Ende nicht mehr an Ericsson vorbei, Foto: Sutton

Jules Bianchi: Der Franzose fuhr zu Beginn ein starkes Rennen und kämpfe zeitweise mit der Konkurrenz von Sauber. Am Ende versuchte sich Bianchi an einem Schlusssprint, doch er kam nicht mehr am Caterham vorbei.
Note: 4

Max Chilton: Schwache Leistung des jungen Briten. Vor dem Safety Car war sein Rückstand auf den Teamkollegen bereits eklatant und trotz der Nullung der Abstände fehlten Chilton am Ende fast 45 Sekunden. Einfach zu wenig
Note: 5

Button musste seinen Boliden frühzeitg abstellen, Foto: Sutton
Button musste seinen Boliden frühzeitg abstellen, Foto: Sutton

Jenson Button: Es war für den Briten ein Rennwochenende zum Vergessen. Schon die Qualifikation lief nicht optimal und das Rennen war nicht besser und endete in einem technischen Ausfall in Runde 52.
Note: 4

Adrian Sutil: Für den Sauber-Piloten wird die Situation nicht besser. Dabei war sein Rennen bis zur Kollision mit Perez gar nicht mal so schlecht. Danach fing sich Sutil jedoch noch eine 5-Sekunden-Stop-And-Go-Strafe ein, weil er bei einem Überholmanöver die Streckenbegrenzung missachtete. Das Rennen war für den Deutschen jedoch nach 40 Runden vorzeitig vorbei.
Note: 4

Kobayashi schaffte nicht einmal die Einführungsrunde, Foto: Sutton
Kobayashi schaffte nicht einmal die Einführungsrunde, Foto: Sutton

Esteban Gutierrez: Der Mexikaner komplettierte einen unrühmlichen Totalausfall für das Sauber-Team. Zuvor war Gutierrez in den wenigen Runden, die er fuhr nicht allzu stark unterwegs gewesen. Man hat schon mehr von ihm gesehen. Für ihn war bereits nach nur 17 Runden Feierabend angesagt.
Note: 4

Rosberg bekam vor der Einführungsrunde keinen Gang rein, Foto: Sutton
Rosberg bekam vor der Einführungsrunde keinen Gang rein, Foto: Sutton

Nico Rosberg: Die Technik versagte beim neuerdings WM-Zweiten schon vor der Einführungsrunde. Mit einigen Behelfslösungen konnte Rosberg das Rennen zwar beginnen, doch das Auto war weder Konkurrenzfähig noch in der Lage nach dem Boxenstopp sicher wieder loszufahren. Rennende nach nur 13 langsamen Umläufen.
Note: -

Kamui Kobayashi: Rennende in der Einführungsrunde. Der Japaner konnte nicht einmal zeigen, was er mit dem Auto hätte leisten können.
Note: -