Für Pastor Maldonado war das Qualifying zum Großen Preis von Italien frühzeitig beendet. Bereits im ersten Teil des Zeittrainings schied der Lotus-Pilot aus und belegte die 17. Position. Aufgrund der Strafversetzung von Daniil Kvyat kann Maldonado den Italien GP immerhin vom 16. Startplatz in Angriff nehmen.

"Wir wussten, dass das Qualifying eine Herausforderung für uns werden würde, vor allem aufgrund unseres Mangels an Höchstgeschwindigkeit auf den Geraden", analysierte Maldonado. Allerdings wollte der Venezolaner die Flinte noch nicht ins Korn werfen. "Morgen ist das Rennen, dann könnten die Dinge besser sein."

"Wir haben uns in Monza für einen kleinen Heckflügel entschieden", verriet der Lotus-Pilot. "Normalerweise sollte das im Rennen ein Vorteil in Bezug auf die Pace bringen." Auch die Abnutzung der Reifen könnte laut Maldonado einen Pluspunkt für Lotus bringen. "Hoffentlich sind wir am Sonntag in der Lage um eine bessere Position zu kämpfen."

"Unser Renntempo sollte besser sein als das, was wir heute in der Qualifikation gesehen haben", ist auch Alan Permane optimistisch. "Wir schauen nach jeder Gelegenheit, um im Rennverlauf nach vorne zu kommen und wir werden jede Chance nutzen." Einen Vorteil in Hinblick auf die Reifenstrategie sieht Permane allerdings nicht: "Beide Reifenmischungen sind langlebig und es gibt keinen großen Unterschied."