Mark Webber nahm am vergangenen Wochenende zum dritten Mal in seiner Karriere an den 24 Stunden von Le Mans teil. Aller guten Dingen sind ja normalerweise drei, aber der Australier sollte auch diesmal nicht die Zielflagge sehen. "Ich kann bestätigen, dass die 24 Stunden von Le Mans ein hartes Rennen sind!", twitterte er. "Der Teamgeist und die Achterbahnfahrt der Gefühle waren sowohl unglaublich als auch einzigartig."

Der Porsche mit der Nummer 20, den Webber gemeinsam mit Timo Bernhard und Brendon Hartley pilotierte, sei ihrer am Ende etwas überdrüssig geworden, nahm Webber den Ausfall mit Humor. "Was Porsche geleistet hat, ist aller Ehren wert. Denn wir sind weit gekommen. Wenn du früh ausfällst, lernst du nichts. Wenn du eine Runde vor Schluss ausfällst, ist es noch brutaler. Es war unser erster Anlauf hier in Le Mans. Und wir waren immerhin sehr nah an einem Podestplatz", meinte er. "Ich habe jeden Augenblick geliebt."

Webber gratulierte Konkurrent Audi zum Sieg und blickte bereits auf die nächste Ausgabe des Klassikers voraus.